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Von den Red Bull Juniors zum Rapid-Kapitän – Stefan Schwab im Porträt

Verlässlichkeit und Stabilität sind seine Stärken, das zentrale Mittelfeld seine Heimat. Durch seine kraftvolle und dynamische Spielweise ist der 27-Jährige [spielerprofil spieler=“Stefan Schwab“] heute Kapitän des SK Rapid Wien. Wie er sich fußballerisch entwickelte und es bis zum österreichischen Bundesliga-Rekordmeister schaffte, erfährt ihr hier. 

Der gebürtige Salzburger begann seine Fußballkarriere im Jugendalter bei seinem Heimatverein FC Pinzgau-Saalfelden. Ab dem 14. Lebensjahr durchlief er die Jugendmannschaften von Red Bull Salzburg. Sein Profidebüt feierte er in der zweiten Mannschaft der „Bullen“, den Red Bull Juniors, wo er im Spiel gegen den 1.FC Vöcklabruck 90 Minuten durchspielte. In den darauf folgenden neun Spielen erzielte er zwei Tore, bevor er Stammspieler der Red Bull Juniors wurde. In der Saison 2009/10 schaffte es der junge Fußballer unter Trainer Nico Kovac in die Stammelf und wurde nach dem Zwangsabstieg für ein halbes Jahr an den FC Lustenau 07 verliehen. In kürzester Zeit stieg er bei den Vorarlbergern auf und wurde im Oktober 2009 zum „Youngstar des Monats“ auserwählt. Er bestritt alle 21 Liga-Spiele für Lustenau und erzielte dabei sechs Tore. 

Im Januar 2011 wechselte der Mittelfeldspieler auf Leihbasis zum Erste Liga-Tabellenführer FC Admira Wacker Mödling. Die Niederösterreicher gaben auch bekannt, dass eine Kaufoption zur Verfügung stehen würde. Mit den Admiranern stieg er als Erste Liga-Meister in die höchste Liga Österreichs auf. Nach diesem Erfolg nahm Admira die Kaufoption tatsächlich wahr. In der Saison 2010/11 brachte es Schwab insgesamt auf neun Saisontore. Dadurch sicherte er sich einen Platz im österreichischen U21-Nationalteam. 

„Last but not least“ schaffte es der talentierte Salzburger im Juni 2014 zu einem Top-Verein in Österreich, dem SK Rapid Wien. Heute gilt er als Führungsspieler, der in der Mannschaft und Öffentlichkeit hohe Aufmerksamkeit genießt. Die Nummer Acht der Hütteldorfer zeichnet sich als kämpferischer Spieler aus, der viel Dynamik auf den Rasen bringt. Mit seiner feinen Technik behält er den Überblick über das ganze Spielfeld und repräsentiert dadurch den idealen zentralen Mittelfeldspieler. Als Vizekapitän setzte er sich im Vorjahr, während der langen Verletzung von [spielerprofil spieler=“Steffen Hofmann“] erfolgreich durch und löste die Klub-Legende im Juli 2017 endgültig als Kapitän ab.

Neben seiner Vereinskarriere war der Rapidler auch schon in den österreichischen Nachwuchsmannschaften zu sehen. Seinen ersten Einsatz hatte er im April 2009 im U19-Länderspiel gegen Belgien. Nach zwei beendeten U20-Nationalspielen, gehörte er zum Kader der U21-Mannschaft. Seinen ersten Auftritt für die U21 hatte er im Oktober 2010 im Spiel gegen Schweden. Im Jahr 2015 folgte, durch den ehemaligen Teamchef Marcel Koller, der Eintritt in den Kader der A-Nationalmannschaft. 

Noch spannender wird es für den Rapidler kommenden Dienstag im Freundschaftsspiel gegen Uruguay. Der neue Trainer der Nationalmannschaft Franco Foda nominierte den Zentrumspieler statt [spielerprofil spieler=“David Alaba „]nach. Der Bayern-Star zog sich letzten Montag eine Muskelverletzung im Spiel gegen den BVB zu und musste das Testspiel in Wien absagen. Ob Stefan Schwab gegen Uruguay sein Debüt für Österreich feiern wird, das werden wir schon am Dienstag erfahren. 

 

Hier könnt ihr für das Länderspiel gegen Uruguay euer ÖFB-Team aufstellen!

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