Deutschland

Tore satt am 10. Spieltag: Bundesliga-Legionäre im Check

Zwei Tore, ein Assist und viele gute Leistungen: Die ÖFB-Legionäre mischen Deutschlands höchste Spielklasse weiter kräftig auf. Während [spielerprofil spieler=“David Alaba“] mit seinen erfolgsverwöhnten Bayern eine gewaltige Krise durchläuft, führt [spielerprofil spieler=“Stefan Lainer“] mit Gladbach die Liga an. [spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“] und [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“] treffen erneut.

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Eintracht Frankfurt – Bayern München 5:1

Tore: Kostic (25′), Sow (33′), Abraham (49′), Hinteregger (61′), Paciencia (85′) bzw. Lewandowski (37′)

ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler= „Martin Hinteregger“] und [spielerprofil spieler= „David Alaba“]

[spielerprofil spieler= „Martin Hinteregger“] bleibt einer der torgefährlichsten Innenverteidiger der deutschen Bundesliga. Während sich [spielerprofil spieler= „David Alaba“] und die Bayern weiter im freien Fall befinden, landet Adi Hütter mit seiner Eintracht einen geschichtsträchtigen 5:1-Heimerfolg gegen den Rekordmeister. Nachdem Defensivchef Jerome Boateng nach nochmaliger Überprüfung vom Platz gestellt wurde, musste Alaba auf die für ihn ungewohnte Rolle des Innenverteidigers schlüpfen und wurde von den Frankfurtern schwindelig gespielt. Er wirkte überfordert mit der Aufgabe und zeigte seine schwächste Leistung seit langem. Obwohl Robert Lewandowski auch im zehnten Ligaspiel der Saison traf, rannten die Münchener in ein Debakel, dass sie zuletzt 2009 in der Form erlebt hatte.

Hinteregger erzielte das 4:1 – natürlich per Kopf, nach einer Ecke. Es war sein drittes Saisontor in der Bundesliga und das dritte in den vergangenen fünf Pflichtspielen. Auch wenn die Bayern tabellarisch mit Platz vier nach wie vor ganz gut dastehen kam am Sonntagabend die Reißleine und entließen Nico Kovac nach knapp eineinhalb Jahren. Hütter sitzt fest im Sattel und springt dank der Heimstärke (stärkstes Team der Liga) auf den siebenten Rang.


RB Leipzig – Mainz 05 8:0

Tore: Sabitzer (5′), Werner (30′, 48′, 87′), Nkunku (35′), Halstenberg (39′), Poulsen (44′), Mukiele (50′)

ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler= „Marcel Sabitzer“], [spielerprofil spieler= „Konrad Laimer“] und [spielerprofil spieler= „Karim Onisiwo“]

[spielerprofil spieler= „Marcel Sabitzer“] und RB Leipzig schwimmen momentan auf einer Erfolgs- und Euphoriewelle. Nach dem fulminanten 6:1-Sieg bei Oliver Glasners Wölfen im Pokal unter der Woche lieferten die Leipziger auch im Heimspiel gegen Mainz ein wahres Offensivfeuerwerk ab und zerlegten die 05er beim historischen 8:0-Heimsieg nach allen Regeln der Kunst. Angeführt von einem überragenden Timo Werner, der mit sechs Scorerpunkten (drei Treffer) herausstach, kehrte Leipzig also auch in der Liga, wo sie zuletzt viermal sieglos blieben, eindrucksvoll in die Erfolgsspur zurück.

Wieder einmal in der Torschützenliste vorzufinden: [spielerprofil spieler= „Marcel Sabitzer“]. Er eröffnete den beispiellosen Torreeigen und zeigte auch danach eine starke Leistung. Nach seinem Traumtor in der Champions League gegen Lyon und seinem Treffer in Wolfsburg war es für den Grazer bereits das dritte Tor in den letzten vier Pflichtspielen. Ebenfalls in der Startelf der Ostdeutschen stand [spielerprofil spieler= „Konrad Laimer“], dem ein Torerfolg diesmal allerdings verwehrt blieb. Dennoch befindet sich Laimer in der Form seines Lebens. [spielerprofil spieler= „Stefan Ilsanker“] musste neunzig Minuten auf der Bank Platz nehmen. Nach einem der höchsten Siege der Bundesligageschichte kletterte Leipzig auf Tabellenplatz drei.

Die Mainzer mussten währenddessen die höchste Niederlage in ihrer Bundesliga-Geschichte einstecken. Daran konnte auch [spielerprofil spieler= „Karim Onisiwo“] nichts ändern, der 15 Minuten vor Schluss noch reinkam.


Bayer Leverkusen – Borussia Mönchengladbach 1:2

Tore: Volland (25′) bzw. Wendt (18′), Thuram (42′)

ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler= „Julian Baumgartinger“] und [spielerprofil spieler= „Stefan Lainer“]

Vier Punkte davor liegt nach wie vor Stefan Lainers Gladbach, das ein schwieriges Auswärtsspiel in Leverkusen bestreiten musste und auch dieses gewann. Mit Ex-Salzburg-Trainer Rose an der Seitenlinie gingen die Fohlen in sechs der letzten sieben Bundesligaspiele mit drei Punkten vom Platz und setzten sich erstmals einw wenig vom Rest der Liga ab. Vor allem in der ersten Halbzeit überzeugte Gladbach auf ganzer Linie und ging verdient mit einer 2:1 Führung in die Pause. Der Salzburger [spielerprofil spieler= „Stefan Lainer“] spielte auf der Rechtsverteidigerposition wieder durch und war am zweiten Gladbacher-Treffer mitbeteiligt. Im Stolpern brachte er den Ball noch zu Vorlagengeber Patrick Herrmann, der darauf Torgarant Marcus Thuram bediente. Auch sonst war Lainer wie immer ein Aktivposten im Spiel des Tabellenführers und erledigte seine Aufgaben mit Bravour.

Bei Leverkusen spielte lediglich Teamkapitän [spielerprofil spieler= „Julian Baumgartinger“] bis zur Halbzeitpause, konnte allerdings nicht die gewohnte Sicherheit und Souveränität ausstrahlen, die der Werkself gut getan hätte. [spielerprofil spieler= „Alexander Dragovic „] und [spielerprofil spieler= „Ramadan Özcan“] saßen beide neunzig Minuten auf der Bank, obwohl ersterer im Pokalspiel gegen Paderborn durchspielte und auch durchaus zu überzeugen wusste. Während Gladbach den Siegeszug fortsetzt bleibt Bayer auch im vierten Ligaspiel nacheinander sieglos und fällt auf Platz 10 zurück.


Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg 3:0

Tore: Hazard (52′), Guerreiro (58′), Götze (88′,Elfmeter)

ÖFB-Legionär im Einsatz: [spielerprofil spieler= „Pavao Pervan“]

Nach dem klaren Aus im DFB Pokal gegen RB Leipzig, waren Oliver Glasner und Wolfsburg auf Wiedergutmachung aus. Gegen taumelnde Dortmunder spielten sich die Wölfe auch einige Möglichkeiten heraus, unter anderem hatte der Ex-Linzer Joao Victor die Führung am Fuß. Nach der Pause drehten die schwarz-gelben aber auf und ließen Vfl-Keeper [spielerprofil spieler= „Pavao Pervan“] dreimal keine Chance. Thorgan Hazard, Raphael Guerreiro und Mario Götze per Elfmeter trafen für den BVB, der nun erster Verfolger von Mönchengladbach ist.

Glasner hat mit Wolfsburg somit seine erste Minikrise zu überwinden. Die Pleite gegen Dortmund war bereits das fünfte Spiel hintereinander ohne vollen Erfolg und ließ die Wölfe auf Platz 7 abstürzen. [spielerprofil spieler= „Xaver Schlager“] ist nach seiner Knöchelverletzung nach wie vor nicht einsatzfähig, soll aber Mitte November wieder ins Training einsteigen können.


Hoffenheim – Paderborn 3:0

Tore: Skov (2′), Kaderabek (15′), Locadia (25′)

ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler= „Florian Grillitsch“] und [spielerprofil spieler= „Christoph Baumgartner“]

Hoffenheim bleibt das Team der Stunde. Das 3:0 gegen Schlusslicht Paderborn war schon der vierte Sieg in Folge, wettbewerbsübergreifend sind es sogar fünf. [spielerprofil spieler= „Florian Grillitsch“] war einmal mehr einer der besten Spieler am Platz und lieferte das Assist zum 2:0 durch Pavel Kaderabek. Der Niederösterreicher befindet sich schon seit Wochen in Hochform und feierte nach der Vorlage im letzten Ligaspiel und dem Tor im Pokal gegen Duisburg das nächste Erfolgserlebnis. [spielerprofil spieler= „Stefan Posch“] saß wie schon in den letzten zwei Pflichtspielen 90 Minuten auf der Bank, während der aufstrebende [spielerprofil spieler= „Christoph Baumgartner“] sich wieder einiger Einsatzminuten erfreuen durfte. Für den 20 jährigen war es der insgesamt vierte Saisoneinsatz im Trikot der Kraichgauer.


Werder Bremen – SC Freiburg 2:2

Tore: Rashica (9′), Selassie (59′) bzw. Petersen (28′, 90+4′)

ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler= „Marco Friedl „] und [spielerprofil spieler= „Philipp Lienhart“]

[spielerprofil spieler= „Marco Friedl“] und [spielerprofil spieler= „Philipp Lienhart“] teilten sich in einem ereignisreichen Spiel die Punkte. Werder vergab damit zum sechsten Mal eine zwischenzeitliche Führung und bleibt im Niemandsland der Tabelle stecken. Freiburg, bei denen Lienhart den Laden hinten zusammenhielt, hält sich dagegen weiter in den internationalen Rängen. Edeljoker Nils Petersen brillierte dabei einmal mehr mit einem Doppelpack.

Bremen hatte zwar lange die Oberhand und auch genügend Chancen das Spiel frühzeitig zu entscheiden, musste jedoch zwei Kapitalaussetzer vom sonst so verlässlichen Tormann Pavlenka verkraften. Friedl spielte auf der linken Außenbahn genauso wie Lienhart auf der Gegenseite im Zentrum durch.


Fortuna Düsseldorf – 1. FC Köln 2:0

Tore: Hennings (38′,Elfmeter), Thommy (61′)

ÖFB-Legionär im Einsatz: [spielerprofil spieler= „Louis Schaub“]

Die nächste enttäuschende Niederlage setzte es für die Kölner. [spielerprofil spieler= „Louis Schaub“] wurde neben Simon Terrode als Stürmer aufgeboten, blieb aber wie seine Mitspieler glücklos. Zwar versuchte er es aus allen Lagen und war stets bemüht, ein Torerfolg wollte jedoch nicht gelingen. Im letztendlich verdienten Derbysieg der Düsseldorfer mussten die Domstädter also einen weiteren herben Dämpfer gegen einen dirketen Konkurrenten um den Klassenerhalt einstecken und fiel wieder unter den Strich, auf Platz 17, zurück. [spielerprofil spieler= „Florian Kainz“] fehlte erneut wegen einer Fersenverletzung, soll den Kölnern aber bald wieder zur Verfügung stehen.


Union Berlin – Hertha BSC 1:0

Tor: Polter (87′,Elfmeter)

ÖFB-Legionär im Einsatz: [spielerprofil spieler= „Christopher Trimmel“]

Das erste Berliner Derby im deutschen Oberhaus entwickelte sich zu einem wahren Thriller. Sebastian Polter erlöste die Eisernen und Kapitän [spielerprofil spieler= „Christopher Trimmel“] spät per umstrittenen Strafstoß. Das Spiel musste zwischenzeitlich unterbrochen werden, da aus dem Fanblock der Hertha Feuerwerkskörper auf das Spielfeld flogen. Nach dem Spiel wäre es beinahe zur kompletten Eskalation gekommen, als Fans des siegreichen Teams den Platz stürmen wollten. Angeführt von Trimmel, der wieder eine gute Leistung zeigte, konnten sie von den eigenen Spielern zurückgehalten werden. Union befreite sich mit diesem Prestigesieg ein wenig aus dem Tabellenkeller und rückt dem Stadtrivalen auf einen Punkt nahe.


FC Augsburg – Schalke 04 2:3

Tore: Baier (38′), Finnbogason (60′,Elfmeter) bzw. Lichtsteiner (45+1′,Eigentor), Kabak (71′), Harit (82′)

ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler= „Michael Gregoritsch“], [spielerprofil spieler= „Alessandro Schöpf“] und  [spielerprofil spieler= „Guido Burgstaller“]

Im letzten Spiel der Runde lieferten sich Augsburg und Schalke einen wahren Schlagabtausch. Nach zweimaliger Führung der Heimmanschaft waren es am Ende die Gelsenkirchener, die ihre kleine Misere von drei Spielen ohne Dreier beendeten und sich der Tabellenspitze auf vier Punkte näherten. [spielerprofil spieler= „Guido Burgstaller“], der bis zuletzt erster Stürmer bei Schalke war, wurde genauso wie [spielerprofil spieler= „Alessandro Schöpf“] spät eingewechselt. Bei den Augsburgern kam [spielerprofil spieler= „Michael Gregoritsch“] wieder nur kurz zum Einsatz und konnte dem Tabellen-16. nicht zum Ausgleich verhelfen. [spielerprofil spieler= „Georg Teigl“] stand wieder einmal nicht im Kader.

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