
Das österreichische Nationalteam hat einen wichtigen Heimsieg in der WM-Qualifikation errungen. Gegen Moldawien bescherten Treffer von Marcel Sabitzer und Martin Harnik dem Team von Marcel Koller drei Punkte im Kampf um die Teilnahme an der WM-Endrunde 2018 in Russland. Auszeichnen konnten sich vor allem David Alaba und Marko Arnautovic auf der linken Seite.
Hatte bei seiner Rückkehr im Tor des Nationalteams recht wenig zu tun. Wirkte solide und zeigte kaum Unsicherheiten.
Valentino Lazaro: 3-4
Erste Halbzeit verlief für den Salzburg-Kicker etwas enttäuschend. In der zweiten Halbzeit steigerte er sich zwar, aber die Leistung war in Summe etwas enttäuschend.
Verlor ab und zu den Ball, ließ aber mit seinen Kollegen in der Defensive bis auf einen Schuss in der Schlussphase keine gefährlichen Chancen der Moldawier zu.
Der England-Legionär strotzt nur so vor Selbstvertrauen und dementsprechend souverän trat er auch auf. Die Verteidigung der Österreicher war heute ein Bollwerk mit einem kleinen Makel nach dem Führungstreffer.
Wirkte im Gegensatz zu seinen beiden Defensivkollegen Prödl und Hinteregger etwas unsicher. Gravierende Fehler passierten dem Leverkusen-Verteidiger aber keine.
David Alaba: 1-2
Durfte erstmals als Kapitän starten. Kam endlich auf der linken Seite zum Zug und bildete mit Arnautovic eine starke Achse. Seine Dynamik und Kreativität kamen deutlich stärker zum Tragen auf seiner angestammten Bayern-Position. Hatte mit einem Lattenkracher in der 5. Minute Pech.
Stefan Ilsanker: 2-3
Wirkte recht unauffällig und nicht so souverän wie sonst, aber machte dennoch die Räume im Mittelfeld gut zu.
Der Bremen-Legionär war wichtig im Offensivspiel und sorgte für Gefahr in der moldawischen Hälfte. Hatte eine gute Chance auf den Führungstreffer in der ersten Halbzeit.
War in der ersten Halbzeit trotz einer guten Möglichkeit im Zusammenspiel mit Lazaro auf der rechten Seite etwas hilflos, machte aber in der 75. Minute mit seinem 4. Treffer im Nationalteam den wichtigen Treffer zum 1:0 per Schulter.
Marko Arnautovic: 1-2
Wieder einmal zeigte sich ‚King Marko‘ als wichtigster Spieler im ÖFB-Team. Deckte gut den Ball ab, zeigte seine technischen Fähigkeiten und wirbelte die linke Seite gemeinsam mit seinem ‚Spezi‘ Alaba auf.
Konnte seine Form von Schalke nicht in das Nationalteam mitnehmen. Scheiterte einmal in der ersten Halbzeit, blieb ansonsten ungefährlich. Wird aber mit seiner Durchschlagskraft in Zukunft für eine variable Alternative im Sturm ganz wichtig sein.
Marc Janko: 3
Kam nach 69 Minuten für Lazaro ins Spiel, konnte sich aber kaum einbringen und auszeichnen. War aber für Gefahr im Strafraum bei der Belagerung des moldawischen Strafraumes wichtig.
Wurde in der 82. Minute für Burgstaller eingewechselt und machte mit dem 2:0 und seinem 14. Teamtreffer den Sack für das ÖFB-Team zu.
Zu kurz eingesetzt.
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