ÖFB-Team mit 2:1-Sieg zum Abschluss der Nations League
Das österreichische Nationalteam darf sich zum Abschluss der Nations League in Belfast bei Nordirland über einen 2:1-Sieg freuen. In einer hart umkämpften Partie setzte sich die Foda-Elf nach einer starken zweiten Halbzeit verdient durch.
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Holpriger erster Durchgang
Es war von Beginn an das erwartet schwere Spiel. Die Nordiren bereiteten dem ÖFB-Team früh einige Schwierigkeiten. In der dritten Minute zeigte [spielerprofil spieler=“Heinz Lindner“], dass er auch am Ball stark ist, locker ließ er den heranstürmenden Nordiren Liam Boyce ins Leere laufen. Weitere drei Minuten später musste Lindner erstmals seine Handschuhe schmutzig machen, einen abgefälschten Schuss von Corry Evans lenkte der Schweiz-Legionär mit Mühe über die Querlatte. Franco Fodas Mannschaft benötigte eine Standardsituation, um selbst erstmals gefährlich zu werden. [spielerprofil spieler=“David Alaba“] setzte einen Freistoß in der 14. Minute von der Strafraumgrenze knapp über das Tor. Auch in Folge blieben die Nordiren unangenehmer und wurden in der 18. Minute nach einem Freistoß von halb-links erneut gefährlich. Einsatzbetont aber semi-hochkarätig plätscherte das Spiel vor sich hin in Richtung Halbzeitpause. [spielerprofil spieler=“Andreas Ulmer“] brachte in der 31. Minute seinen eigenen Schlussmann mit einem gefährlichen Rückpass nochmal in Bedrängnis, doch Lindner jagte den Ball ins Aus und klärte die Situation abgezockt. Kurz vor Seitenwechsel waren es dann nochmals die bereits fix in Division C abgestiegenen Nordiren, die knapp vom Torerfolg waren. Nial McGinn legte einen Freistoß aus aussichtsreicher Distanz nur Zentimeter neben das Kreuzeck.
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Ereignisreicher Wiederbeginn
In der Halbzeitpause reagierte Teamchef Foda und brachte [spielerprofil spieler=“Peter Zulj“] für den glanzlosen [spielerprofil spieler=“Stefan Ilsanker“]. Der Mann vom SK Sturm Graz rechtfertigte prombt seine Einwechslung. Seinen Pass von der linken Seite ließ Alaba mehr oder weniger absichtlich durch und ermöglichte so [spielerprofil spieler=“Xaver Schlager“] den Abschluss von der Strafraumgrenze, der perfekt hinter Nordirland-Keeper Edward Carson zum 1:0 einschlug. Der Führungstreffer motivierte dann die Nordiren noch mehr für das Spiel nach vorne zu tun. In der 57. Minute gelang Evans dann der verdiente Ausgleich. Sein Schuss aus gut 20 Meter wurde von [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“] unhaltbar für Lindner zum 1:1 ins österreichische Tor abgefälscht.
Heiß umkämpft, wild umstritten
Durch den Ausgleichstreffer war das Spiel auch auf der Anzeigentafel wieder völlig offen. In den folgenden Minuten bestimmten erneut harte Zweikämpfe die Partie. Mit der Einwechslung von [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] in der 70. Minute kam wieder mehr Gefahr ins österreichische Angriffsspiel. Leicht bedrängt legte der West-Ham Legionär auf Alaba, der den Ball aus 16 Meter nur knapp übers Tor hämmerte. Energisch und kämpferisch schenkten sich die beiden Teams in den letzten Minuten nahezu nichts. Im Gegensatz zu Halbzeit eins stellten die Österreicher Unkonzentriertheiten ab. Den Lucky-Punch setzte dann das heimische Nationalteam. Ulmer bereinigte wenige Sekunden vor Schluss die letzte brenzliche Situation in der eigenen Spielhälfte und leitete nochmals einen Konter ein, Alaba setzte Arnautovic in Szene, der mit Übersicht [spielerprofil spieler=“Valentino Lazaro“] bediente. Staubtrocken schloss der Hertha-Legionär ins Kreuzcke ab und sorgte sprichwörtlich in letzter Sekunde für den versöhnlichen Abschluss dieser ersten Nations League.
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