Nationalteam

Österreich mit Arbeitssieg gegen Andorra

Beim ersten von zwei Testspielen in diesem November-Lehrgang konnte Österreich einen mühevollen 1:0-Sieg gegen Andorra bejubeln. Die Elf von Ralf Rangnick war im ersten Spiel gegen den Fußballzwerg zwar klar überlegen, tat sich aber mit dem Toreschießen aber lange sehr schwer.

Fotocredits Titelbild: Robert Lösch

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Schon bei der Aufstellung war zu erkennen, dass Ralf Rangnick einiges ausprobieren wollte. Im 3-4-2-1 begann [spielerprofil spieler=“Alexander Schlager“] im Tor, [spielerprofil spieler=“Maximilian Wöber“], [spielerprofil spieler=“Gernot Trauner“] und [spielerprofil spieler=“Stefan Posch“] bildeten die Innenverteidigung. Debütant [spielerprofil spieler=“Alexander Prass“] und [spielerprofil spieler=“Phillipp Mwene“] agierten als Wingbacks. Das Zentrum bildeten [spielerprofil spieler=“Xaver Schlager“] und [spielerprofil spieler=“Florian Grillitsch“], offensiv flankierten [spielerprofil spieler=“Florian Kainz“] und Kapitän [spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“] [spielerprofil spieler=“Michael Gregoritsch“].

Nachdem das Spiel in den ersten Minuten ohne Offensivaktionen vor sich hin plätscherte, hatte Michael Gregoritsch in der 17. Minute die erste Halbchance, er rutschte beim Abschluss aber aus. Eben jener Gregoritsch war es dann auch, der in der 21. Minute die erste richtige Chance hatte, sein Kopfball ging aber an die Latte und der Nachschuss von Xaver Schlager ging knapp vorbei. Die nächste Möglichkeit folgte vier Minuten später, nach schöner Kombination wurde ein Schuss von Florian Grillitsch aber vor der Linie geblockt.

Danach ging es ohne weiter Highlights in die Pause, Österreich hatte zwar viel mehr Ballbesitz, agierte in diesem aber viel zu ziel- und ideenlos.

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In der zweiten Halbzeit rotierte der Teamchef ordentlich durch: Debütant [spielerprofil spieler=“Niklas Hedl“], [spielerprofil spieler=“Junior Adamu“], [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“], [spielerprofil spieler=“Christoph Baumgartner“] und [spielerprofil spieler=“Andreas Weimann“] ersetzten Alexander Schlager, Michael Gregoritsch, Phillipp Mwene, Alexander Prass und Xaver Schlager. In den ersten fünf Minuten der zweiten Hälfe hatte Österreich dann auch schon zwei gute Chancen. Zuerst schoss Adamu aus kurzer Distanz an die Latte, dann verzog Arnautovic aus guter Position. In der 60. Minute hatte Arnautovic dann die nächste gute Chance, er scheiterte aber an Andorras Keeper Iker Álvarez. 

In der 66. Minute betrat dann [spielerprofil spieler=“David Alaba“] für Maximilian Wöber das Feld. Dann gönnte sich das Spiel wieder eine Ruhepause, ehe Stefan Posch mit einem Kopfball in der 75. Minute abermals am Keeper scheiterte. In der 81. Minute gab es dann den dritten Lattenschuss, ein Freistoß von Florian Kainz war etwas zu hoch angetragen. In der 87. Minute platzte dann endlich der Knoten, eine Flanke von Marcel Sabitzer versenkte Marko Arnautovic volley zu seinem 34. Länderspieltreffer. Das war auch die letzte nennenswerte Aktion des Spiels.

Am Sonntag (20:45) trifft Österreich im Ernst-Happel-Stadion auf Europameister Italien und weiß spielerisch hoffentlich mehr zu glänzen. 

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