Nationalteam

Der Kampf um die EM-Kaderplätze – Sprünge, Rausflüge und Alternativen

Offensives Mittelfeld

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Fixe Kräfte:

Die Startplätze sind mit [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] (links), [spielerprofil spieler=“Zlatko Junuzovic“] (Mitte) und [spielerprofil spieler=“Martin Harnik“] (rechts) bereits reserviert. [spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“] ist für die Offensiv-Positionen Ersatzmann Nummer eins. Der Leipzig-Kicker konnte sich in sieben EM-Qualispielen mit einem Tor und einer Vorlage auszeichnen. Ein weiterer gesetzter Kandidat dürfte [spielerprofil spieler=“Jakob Jantscher“] sein. Der 27-Jährige ist Stammspieler beim FC Luzern und kann bereits 20 Teameinsätze aufweisen. Die Rückkehr schaffte Jantscher beim Auswärtsspiel gegen Russland im letzten Juni und ist seitdem Bestandteil des Nationalkaders.

Positionskampf:

Für den letzten freien Platz wird noch hart gekämpft werden. Zuletzt wurden [spielerprofil spieler=“Karim Onisiwo“] (Neuzugang bei Mainz) und [spielerprofil spieler=“Florian Kainz“] gegen die Schweiz einberufen und beide kamen sogar zu ihrem Debüt im Nationalteam. Beide sind grundsätzlich Linksaußen beheimatet, können aber auf verschiedenen Postionen in der Offensive spielen. Für die vakante Position des zentralen Mittelfeldspielers hat sich [spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf“] in den Fokus gespielt. Der 22-Jährige wechselte erst vor kurzem von Nürnberg zu Schalke und erzielte bereits sein erstes Bundesligator. Ein Backup für den so wichtigen Junuzovic könnte die Entscheidung eventuell zu seinen Gunsten führen. Bei einer erfolgreichen Rückrunde ist das nicht unvorstellbar. [spielerprofil spieler=“Guido Burgstaller“] ist aufgrund seiner starken Vorstellung für die Nürnberger auch ein Kandidat für die Offensiv-Plätze. Für ihn spricht, dass er der einzige ist, der meistens rechts spielt und schon Teamerfahrung hat. Dagegen spricht, dass seine letzte Einberufung etwa zwei Jahre zurückliegt.

Auf Abruf:

Als Ersatz stehen Spieler wie [spielerprofil spieler=“Philipp Schobesberger“], [spielerprofil spieler=“Andreas Ivanschitz“], [spielerprofil spieler=“Valentino Lazaro“] oder [spielerprofil spieler=“Michael Liendl“] zur Auswahl. Schobesberger wurde bereits beim Match gegen Russland in Moskau einberufen und scort als Stammspieler fleißig für Rapid. Ivanschitz war das letzte Mal vor eineinhalb Jahren im Team dabei, seine Erfahrung könnte bei einem etwaigen Ausfall der Stammspieler jedoch für ihn sprechen. In den USA ist es für den Seattle-Kicker jedoch schwer sich ins Rampenlicht zu bringen, zumal die Saison Anfang November beendet wurde und erst im März wieder beginnt. Liendl könnte den beruhigenden Part im zentralen Mittelfeld übernehmen. Mit 1860 blickt er aber auf eine schlechte Saison bis dato. Beim Abstiegskandidaten ist er jedoch zum Stammspieler geworden, auch einen Teameinsatz hat er zu Buche stehen. Lazaro kommt auch aufgrund einer Verletzung im Oktober nur selten bei Salzburg zum Einsatz. Auch wenn er bereits vier Teameinsätze absolviert hat, ist eine Einberufung sehr unwahrscheinlich, außer er bringt eine Leistungsexplosion. [spielerprofil spieler=“Florian Grillitsch“] kommt bei Bremen immer besser in Schwung, für ihn dürfte eine Einberufung ins Team eventuell noch zu früh sein, die Zukunft steht ihm jedoch offen.

Edvin Gruber

Edvin GRUBER (Redaktionsleitung/Grafik/Fanwear-Design) Bei 12terMann seit: 07/2015 M: edvin.bufi@12terMann.at T: @ediman_b

One thought on “Der Kampf um die EM-Kaderplätze – Sprünge, Rausflüge und Alternativen

  • Hosiner könnte auch eine Option im Sturmsein, wenn er noch ein paar Einsätze beim Effzeh kriegen sollte.

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