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Österreich gewinnt nach Wienroither-Lucky-Punch gegen Belgien

Trotz zahlreicher verletzungsbedingter Absagen (u.a. [spielerprofil spieler=“Julia Hickelsberger-Füller“], [spielerprofil spieler=“Virginia Kirchberger“] und [spielerprofil spieler=“Katharina Schiechtl“]) und dem kurzfristigen Ausfall von Stammtorfrau [spielerprofil spieler=“Manuela Zinsberger“] aus privaten Gründen, war Teamchefin Irene Fuhrmann vor dem 3. Testspiel in 2023 frohen Mutes, den eingeschlagenen positiven Weg weiter bestätigen zu können. Gegnerinnen in der ERGO Arena in Wr. Neustadt waren keine geringere als die „Red Flames“ aus Belgien, dem aktuellen Tabellenneunzehnten der FIFA-Weltrangliste.      

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Mit einer 4-3-3 Startformation versuchten es die ÖFB-Damen vor allem über die Seite zum Erfolg zu kommen. Die erste gefährliche Aktion im Spiel hatte [spielerprofil spieler=“Verena Hanshaw“], deren Freistoß nach einem Foul an [spielerprofil spieler=“Laura Wienroither“] in Minute 8 knapp übers Tor ging.

Ab diesem Moment war man den Gegnerinnen optisch überlegen, durch geschicktes Pressing konnten diese den Spielaufbau aber immer wieder erfolgreich stören. So war es in Minute 18 ein Zufallsprodukt, welches erneut für Torgefahr sorgte. Eine abgerissene Wienroither-Flanke landete jedoch nur am Lattenkreuz.

Danach verflachte die Partie etwas, defensiv gut eingestellte Gäste ließen oft nur den Pass zurück zu. Nahe am Führungstreffer war man kurz vor dem Pausenpfiff dann doch noch. Innerhalb weniger Minuten scheiterte zuerst [spielerprofil spieler=“Marie-Therese Höbinger“] nach Ballgewinn von [spielerprofil spieler=“Katharina Naschenweng“] und Ablage von [spielerprofil spieler=“Nicole Billa“] mit einem zu zentralen Torschuss, Billa wiederum scheiterte nach perfektem Höbinger-Pass an der Stange. Für die Top-Stürmerin eigentlich eine Pflichtaufgabe. So blieb es bei eisigen Temperaturen beim 0:0 in Halbzeit eins.   

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Die vergeben Chancen sollten sich relativ rasch rächen. Die Gäste kamen offensiver aus der Kabine und mit deren erster Offensivaktion im Spiel gelang Wijnants nach einem schweren Patzer von [spielerprofil spieler=“Isabella Kresche“] der schmeichelhafte Führungstreffer.

Es sollte noch schlimmer kommen. Nur wenige Minute danach senkte sich eine abgerissene Flanke von Blom unhaltbar ins österreichische Tor. Zu zaghaft agierte die Hintermannschaft in diesem Fall. Bestärkt durch die Führung, schalteten die Belgierinnen auf ihr gewohntes Spiel aus Halbzeit eins um. Österreich war erneut optisch überlegen und probierte es aufgrund der taktisch hervorragend Defensivleistung der „Red Flames“ vorerst mit Distanzschüssen, welche aber allesamt erfolglos blieben. Wenig sprach für eine mögliche Aufholjagd, die aber doch noch gelang. Nach einem Eckball der eingewechselten [spielerprofil spieler=“Annabel Schasching“] kam ein Klärungsversuch zur ebenfalls eingewechselten [spielerprofil spieler=“Sarah Puntigam“], deren Torschuss von Belgiens Kapitänin Cayman ins eigene Tor gelenkt wurde.

Plötzlich waren die Hausherrinnen wieder voll im Spiel und erarbeiteten sich Chance um Chance. Durch einen Distanzkracher aus gut 25 Metern gelang durch die eingewechselte [spielerprofil spieler=“Celina Degen“] der längst verdiente Ausgleich. Das sollte nicht alles sein. Als alle mit einem Unentschieden rechneten, sorgte Arsenal-Legionärin [spielerprofil spieler=“Laura Wienroither“] mit einem Lucky-Punch für den verdienten Siegestreffer zum 3:2-Testspielsieg.