Frauenfußball

Sargon Duran neuer Trainer der Sturm-Frauen

Die Frauenfußballabteilung des SK Sturm Graz hat einen Nachfolger für den scheidenden Langzeittrainer Christian Lang verpflichtet. Sargon Duran übernimmt den Cheftrainerposten mit Anfang Juli.  

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Der gebürtige Wiener ist kein unbeschriebenes Blatt im österreichischen Fußball. Nach zahlreichen Stationen, sowohl in der Regionalliga Ost, als auch in der 2. Bundesliga, ließ der heute 36-jährige im Herbst 2018 seine aktive Karriere in der Wiener Stadtliga ausklingen. Erste wirkliche Berührungspunkte mit dem Frauenfußball gab es für den Besitzer der UEFA-A-Lizenz ab der Saison 2020/2021. Nach seinem Engagement als Co-Trainer von Christian Ilzer bei der Wiener Austria holte Teamchefin Irene Fuhrmann den Analyse- und Taktikexperten als Assistenzcoach zur Frauen-Nationalmannschaft. Nun konnte die sportliche Leitung der Grazerinnen ihren Wunschtrainer an Bord holen.        

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Stimmen zur Verpflichtung

Geschäftsführer Sport Andreas Schicker: „Uns war wichtig, dass wir wieder einen Trainer finden, der hinter unserer Philosophie steht und die gute Arbeit weiterführt. In enger Zusammenarbeit mit Michael Erlitz haben wir mit Sargon Duran einen Top-Mann für eine erfolgreiche Zukunft der SK Sturm Graz Damen gefunden.“

Sportlicher Leiter Sturm Damen, Michael Erlitz: „Mit Sargon konnten wir wieder einen Top-Trainer verpflichten, der neue Akzente im Spielaufbau setzen wird, um so die Mannschaft auf das nächste Level zu heben. Er bringt zum einen die Erfahrung als Co-Trainer von Christian Ilzer mit und steht somit für die Spielphilosophie, die auch Sturm Graz forciert. Zum anderen war er Co-Trainer von Irene Fuhrmann im Frauen-Nationalteam und konnte so die Erfahrung, in einer Damen-Mannschaft auf höchstem Niveau zu arbeiten, mitnehmen. Ich bin wirklich sehr glücklich darüber, dass wir ihn für unsere Mannschaft gewinnen konnten.“

Trainer Sturm Graz Damen, Sargon Duran: „Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, bei einem Top-Klub in Österreich arbeiten zu dürfen. Dieser Verein wird sehr gut geführt und hat noch einiges vor. Wir wollen die gute, kontinuierliche Arbeit mit den Damen fortsetzen und den nächsten Schritt gehen.“