Rapid Wien musste sich Red Bull Salzburg am 34. Spieltag der österreichischen Bundesliga klar mit 4:1 geschlagen geben. Die Hütteldorfer können damit Sturm Graz nicht mehr vom zweiten Platz stoßen und müssen selber noch um den dritten Rang zittern. Für etwas Verwirrung sorgte eine Szene von Stefan Schwab in der 78. Minute.
Rapid zeigte offensiv teils gute Kombinationen, war in der Defensive aber einfach viel zu anfällig. Mit Andreas Kuen, Mert Müldür und Manuel Thurnwald spielten gleich drei Youngsters von Beginn an, während unter anderem Boli Bolingoli und Lucas Galvao weiterhin fehlten.
So gingen die Bullen nach nur wenigen Minuten durch Patrick Farkas in Führung. Trotz eines Stangentreffers von Thomas Murg gelang den Rapidlern aber nicht der Ausgleich. Im Gegenteil – zur Pause lag Rapid bereits mit 0:3 zurück und musste Kuen und auch noch Müldür verletzt auswechseln.