Österreichische Bundesliga

Österreichische Bundesliga – 24. Runde: Salzburg löst sich von Sturm ab

Sturm - Salzburg

Contents

SK Sturm Graz – FC Red Bull Salzburg 2:4 (1:1)

Tore: Stefan Hierländer (37.), Thorsten Röcher (75.) bzw. Munas Dabbur (45., 57.), Fredrik Gulbrandsen (73., 84.)
Merkur Arena, Graz – Zuschauer: 7.157

[ticket_banner]

Nach dem Aufstieg ins Achtelfinale der UEFA Europa League wollten die ‚Bullen‘ auch bei Verfolger Sturm ihre unglaubliche Saisondominanz mit nur einer Niederlage bewerbsübergreifend fortsetzen. Die Grazer ihrerseits wollten ausgerechnet gegen den Tabellenführer den ersten Sieg im Frühjahr holen und somit den Abstand kleiner werden lassen. In der Anfangsphase waren die Gastgeber ebenbürtig und konnten den Salzburgern so Paroli bieten. Salzburgs Elan konnte gut eingedämmt werden, auch wenn offensiv nur kleine Nadelstiche möglich waren.

[spielberichte_ids ids=“68158″]

Mit der Zeit entwickelte sich eine flotte, erfrischende Partie. Die Gäste hatten ein leichtes Übergewicht, doch die Steirer standen kompakt in der Defensive. In der 37. Minute war es dann soweit, das erste Tor fiel in der Partie. Sturm kam über die linke Seite, Emeka Eze spielte in die Mitte und [spielerprofil spieler=“Stefan Hierländer“] setzte den Ball in die Maschen. Danach spielten die Grazer sehr beherzt und brachten die Mozartstädter etwas in Bedrängnis. Doch als die Zuschauer bereits mit der Pausenführung rechneten, glich Munas Dabbur in der 45. Minute für Salzburg aus. 1:1 war dann auch der Pausenstand.

Nach der Pause erwischten die Gäste den besseren Start und gingen durch einen erneuten Treffer von Dabbur in der 57. Minute in Führung. Sturm blieb aber dran und wollte eine Antwort auf den Rückstand geben. Sie erspielten sich gute Szenen, aber ohne Erfolg. Den hatten dann erneut die Salzburger. Fredrik Gulbrandsen erzielte in der 73. Minute die 3:1-Führung. Nur zwei Minuten später verkürzte [spielerprofil spieler=“Thorsten Röcher“] für Sturm. Die Partie war aber nicht lange offen. In der hitzigen Schlussphase wurde Sturm-Trainer Heiko Vogel auf die Tribüne verwiesen, Sturm-Kapitän Christian Schulz sah die gelb-rote Karte und Gulbrandsen markierte die Entscheidung zum 4:2-Endstand. Am Ende sah auch noch [spielerprofil spieler=“Thomas Schrammel“] die Gelb-rote.

Damit haben die ‚Bullen‘ nun zehn Punkte Vorsprung auf Sturm und marschiert alleine Richtung Meistertitel. Salzburg empfängt nächste Woche den SK Rapid, Sturm muss nach Oberösterreich zum LASK.

 

VIDEO: Highlights SK Sturm Graz – FC Red Bull Salzburg.

 

Dieser Spielbericht wurde verfasst von Edvin Bufi

 

Das könnte dich auch interessieren

[app_teaser]

 

Schreibe einen Kommentar