Frauenfußball

ÖFB-Legionärinnen stehen mit Eintracht Frankfurt im Pokal-Finale

In der Bundesliga weit hinter den Erwartungen, in der ersten Saison als Eintracht Frankfurt Frauen, haben die Adlerträgerinnen heute den Einzug ins DFB-Pokalfinale perfekt gemacht und somit die Chance auf einen versöhnlichen Saisonabschluss gewahrt. Dabei standen im Spiel gegen den SC Freiburg die drei ÖFB-Spielerinnen Barbara Dunst, Laura Feiersinger und Virginia Kirchberger auf dem Platz.

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Nach einer Viertelstunde hatte Frankfurt zwei Halbchancen, eine unter anderem durch Laura Feiersinger, die eine Hereingabe von links aber verfehlte. In der 14. Minute tauchte aber plötzlich Marie Müller nach langen Pass aus der eigenen Hälfte am Sechzehner der Frankfurterinnen auf. Frankfurts Camilla Küver wollte den Ball klären machte dabei aber keine gute Figur und Müller nutzte eiskalt diese Möglichkeit zur 1:0-Führung für Freiburg. Wenige Minuten später hatte Freiburgs Ereleta Memeti mit einem Schuss ans Aluminium das 2:0 verpasst. 
In Minute 24 konnte Freiburgs Torfrau Lena Nuding einen Rückpass nicht wie gewollt verarbeiten und kam durch Druck von Prasnikar in Bedrängnis und verlor den Ball. Dieser kam zu Laura Freigang, die aus wenigen Metern an die Latte schoss und somit die Chance zum Ausgleich liegen ließ. Frankfurt versuchte das Spiel zu machen kam aber erneut nur zu Halbchancen bis kurz vor der Pause. Dann wieder gefährlichere Szenen vor dem Tor der Freiburgerinnen. Nach einem Dunst-Freistoß, der noch verlängert wurde, konnte Freiburgs-Defensive auf der linie klären. Kurz darauf wieder ein Freistoß von Barbara Dunst, der abgewehrt wurde aber Küver kam zum Ball und schoss aus aussichtsreicher Position über das Tor. 
So ging es mit einem 1:0 für Freiburg in die Pause.

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Mit etwas Wut im Bauch über den Rückstand kamen die Frankfurterinnen aus der Kabine und kamen nach einem Schuss von Prasnikar, der an die Latte abgefälscht wurde und dann ins Torout ging, zu einem Eckball. Getreten wurde dieser von Barbara Dunst, Kirchberger verfehlte, dadurch sprang der Ball von Freiburgs Knaak vor das Tor und Lara Prasnikar drückte aus kurzer Distanz den Ball über die Linie. 
Nach dem verdienten Ausgleich war es die 63. Minute, in der das Spiel gewendet wurde. Feiersinger scheiterte zuerst an Nuding. Freiburg konnte sich nicht befreien und so landete der Ball wieder im Strafraum. Dunst verlor zwar das Kopfballduell aber Camilla Küver kam an den Ball, und schlenzte überlegt mit der Innenseite das runde Leder in die obere linke Ecke aus Torfrau Sicht. Damit hatte sie ihr Hoppala aus der ersten Hälfte mehr als wieder gutgemacht. 
Freiburg setzte in weiterer Folge auf Konter kam aber nicht mehr zum Torerfolg und so ziehen die Frankfurterinnen ins Pokal-Finale ein. 
Dort wartet am 30.05. in Köln der Gewinner aus dem am Ostersonntag gepsielten zweiten Halbfinale zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern, bei dem [spielerprofil spieler=“Carina Wenninge“]r und [spielerprofil spieler=“Sarah Zadrazil“] auflaufen werden. 

 

 
 
 
 
 
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Bei den Frankfurterinnen spielten [spielerprofil spieler=“Laura Feiersinger“] und [spielerprofil spieler=“Virginia Kirchberger „]durch und [spielerprofil spieler=“Barbara Dunst“] stand bis zur 89. Minute auf dem Platz.