Die Legionärinnen des FC Bayern München waren am 13. Spieltag die einzigen Österreicherinnen, die einen vollen Erfolg feiern konnten – und das trotz eines Eigentores unserer Teamtorhüterin. Während sich der SC Sand bis auf die Knochen blamierte, kann man beim MSV Duisburg mit Start in die Rückrunde sehr zufrieden sein.
Eine herbe Blamage kassierte der SC Sand. Im Heimspiel gegen das bisher punktelose und abgeschlagene Schlusslicht Borussia Mönchengladbach kassierte Sand eine 0:1 Niederlage und wartet so auch im zweiten Frühjahrsspiel auf die ersten Punkte. Nina Burger spielte durch, Verena Aschauer musste 90 Minuten von der Ersatzbank aus zusehen. Laura Feiersinger steht wegen ihren Problemen mit der Achillessehne nicht zur Verfügung.
Heftig zu kämpfen hatte der FC Bayern München gegen Abstiegskandidat FF USV Jena. Nach einem Eigentor von Manuela Zinsberger (Video) musste der Titelverteidiger lange einem Rückstand nachlaufen. Durch einen Doppelpack von Miedema reichte es schlussendlich noch zu einem knappen 2:1 Heimsieg. Wie in der ersten Frühjahrsrunde spielte auch Carina Wenninger wieder durch während Teamkapitänin Viktoria Schnaderbeck noch verletzt ist.
Der MSV Duisburg holte auch in der zweiten Rückrundenpartie einen Punkt, beim Aufsteiger kann man mit dem Start ins Jahr 2017 mehr als zufrieden sein. Gegen den SC Freiburg holte der MSV trotz Unterzahl und einem 1:3 Rückstand noch zwei Tore auf und somit ein verdientes Remis. Virgina Kirchberger spielte bei Duisburg ebenso wie Sarah Puntigam bei Freiburg durch. Lisa Makas wurde in der 60. Minute eingewechselt, Simona Koren musste das komplette Spiel auf der Ersatzbank verbringen.
1899 Hoffenheim erreichte im Heimspiel gegen die SGS Essen ein 1:1 und holte somit den ersten Punkt im Jahr 2017. Lange sah es nach einem Sieg für die TSG aus, der Ausgleich fiel erst in der 88. Spielminute. Nicole Billa stand in der Anfangsformation und spielte bis zur 85. Spielminute.
Eine massive Abfuhr muss Bayer 04 Leverkusen verdauen. Gegen Titelkandidat VfL Wolfsburg kassierte die Werkself eine 1:8 Heimpleite. Allein in den letzten acht Spielminuten klingelte es vier Mal im Kasten von Leverkusen. Zu dieser Zeit stand Barbara Dunst nicht mehr auf dem Spielfeld, sie wurde in der 68. Minute ausgewechselt.
Turbine Potsdam startete mit einer Woche Verspätung in die Rückrunde. Beim 1. FFC Frankfurt holte der Winterkönig ein 1:1 Unentschieden. Sarah Zadrazil spielte bis zur 73. Minute, Marina Georgieva stand nicht im Kader. Potsdam liegt aktuell auf dem zweiten Rang, hat aber noch das Nachholspiel der ersten Frühjahrsrunde in der Hinterhand.
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