Rest der Welt

Philipp Lienhart wechselt fix zu Real Madrid

Lienhart künftig von Zinedine Zidane gecoacht

Philipp Lienhart wechselt nun fix zu Real Madrid CF. Der ÖFB-Nachwuchsspieler hatte beim SK Rapid Wien noch einen Vertrag für ein weiteres Jahr, daher fließen nun durch die dreijährige Verpflichtung und das Ziehen der Option kolportierte 800.000 Euro an die Grün-Weißen. Lienhart wird voerst in der zweiten Mannschaft des letztjährigen Champions-League-Siegers, Real Mardid Castilla, in der Segunda Division B, der dritthöchsten Spielklasse zum Einsatz kommen – trainiert wird diese im Übrigen von Zinedine Zidane.

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Der 18-Jährige wechselte letztes Jahr auf Leihbasis von Rapid Wien zu den Madrilenen und kam bei der U19-Mannschaft in der sogenannten Juvenil A zum Einsatz. Diese Liga ist in sieben Regionalligen unterteilt, in Gruppe 5 spielen neben dem königlichen Nachwuchs auch Mannschaften wie Real Valladolid, Atletico de Madrid oder der diesjährige Gruppensieger Rayo Vallecano. Die sieben Sieger jeder Regionalliga sowie Real Madrid als der beste Zweite aller sieben Gruppen qualifizierten sich für das Finalturnier, bei dem der spanische U19-Meister ermittelt wurde. Im Viertelfinale konnte man zunächst die Altersgenossen von Celta de Vigo mit 3:1 besiegen, doch im Halbfinale kam nach einer 1:2-Niederlage das Aus gegen Espanyol Barcelona. Diesjähriger U19-Meister wurden schlussendlich die „Submarino amarillo“ (gelbes U-Boot) von Villarreal CF.

Auch auf europäische Bühne kam der Innenverteidiger mit Real Madrid zum Einsatz. In der UEFA-Youth-League stand er vergangenes Jahr in allen sechs Gruppenspielen gegen den FC Liverpool, dem FC Basel sowie den bulgarischen Vertreter Ludogorets die kompletten 90 Minuten am Platz. Bei der 2:3-Auswärtsniederlage in Liverpool erzielte der Ex-Rapidler den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer. Im Achtelfinale ging es gegen den FC Porto nach einem 1:1 über 90 Minuten ins Elfmeterschießen. Lienhart vergab den entscheidenen vierten Strafstoß und die Portugiesen zogen ins Viertelfinale ein.

Bis vor kurzem verweilte Philipp Lienhart mit der österreichischen U20-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Neuseeland. Im ersten Gruppenspiel beim 1:1-Remis gegen Ghana erlitt der 1,85m große Innenverteidiger im Finish eine Gehirnerschütterung und musste ausgewechselt werden. Ohne den angeschlagenen Lienhart besiegte die Heraf-Truppe die Mannschaft aus Panama in einem kuriosen Spiel mit 2:1. Im letzten Gruppenspiel gegen den U20-Rekordweltmeister aus Argentinien stand Lienhart dem Teamchef wieder zur Verfügung. Durch das Remis gegen Argentinien stieg man ins U20-WM-Achtelfinale aus, wo es jedoch nach einer sehr entäuschenden Leistung ein 0:2 gegen Usbekistan gab, gleichbedeutend mit dem Turnierende.

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(Michael Freinhofer)

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