YB Bern vs FC Luzern / Super League, 34. Spieltag

25. Mai 20159. Januar 2024 Raphaela Prader

Jakob Jantscher leitet Siegestreffer ein

Die Erfolgsserie des FC Luzern scheint momentan nicht abzureißen. Die Innerschweizer rund um Jakob Jantscher geben nun im siebenten Spiel in Folge keine Punkte ab. Seit 2013 kann Luzern gegen die Young Boys Bern nicht mehr gewinnen. Zwei Runden sind in der Schweiz noch zu spielen und die Truppe mit Jantscher steht nur drei Punkte hinter dem internationalen Startplatz auf Rang fünf. Die YB Bern sind mit dem zweiten Tabellenrang schon sicher international dabei. Die Anfangsminuten dominieren die Gastgeber, aber Luzern fand nach Startproblemen sehr gut ins Spiel und hat die Young Boys im Griff. Bereits in der 13. Minute gibt es Eckball für die Gäste. Ein klarer Fall für Jakob Jantscher. Mit einer präzisen Hereingabe landet der Ball irgendwie dann bei Remo Freuler, der ungehindert zum 1:0 einschieben kann (Video ab 0:56). Nach der Pause dominieren wieder die Hausherren. Luzerns Schlussmann David Zibung spielt seine ganze Klasse aus und hält den Kasten sauber. Die Vorstöße von Bern bringen keinen Erfolg mit sich. Somit endet die Partie zu Gunsten von Luzern und die Schlacht um die Europacup-Platze ist noch nicht geschlagen.
In der nächsten Runde triff Luzern auf den unmittelbaren Tabellennachbarn von Rang vier, den FC Zürich. Dieses Spiel wird dann schon vorentscheidend sein für die internationale Teilnahme.

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Für Jakob Jantscher läuft derzeit einfach alles perfekt. Ein Sieg folgt auf den nächsten und er selbst ist immer unmittelbar daran beteiligt. Vor dem entscheidenden Tor zeigte Jantscher auch mit einem Distanzschuss seine Gefährlichkeit (Video ab 0:40). Gegen die YB Bern war der Steirer wieder einmal per Eckstoß für den Siegestreffer verantwortlich. Mit der Routine bei den Standardsituationen ist er immer für eine gefährliche Situation gut. Die Spielfreude des Regisseurs von Luzern ist ihm in jedem Spiel anzumerken. Auch gegen Bern ist es sichtbar, wie wichtig „Köbi“ für Luzern ist. Mit gefährlichen Aktionen und viel Laufarbeit ist er wesentlich am Erfolg der Innerschweizer beteiligt. Einmal war Jantscher in einer Szene verwickelt was das Gemüt des Steirers etwas aufheizen ließ (Video ab 3:13). In der 77. Minute verlässt Jantscher das Feld. Auch er ist, gleich wie Trainer Markus Babbel, schon heiß auf das sehr wichtige Spiel gegen Zürich.