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Erstes Ligaspiel: Leitner bewahrt weiße Weste für Petrolul Ploiesti

[spielerprofil spieler=“Andreas Leitner“] stand am Samstagabend erstmals in der rumänischen Liga für den Petrolul Ploiesti zwischen den Pfosten. Dabei behielt er eine weiße Weste und konnte obendrein den Sieg seiner Mannschaft bejubeln. Der Aufsteiger gewann beim FC Voluntari mit 1:0.

 

Guter Einstand für Andreas Leitner in der SuperLiga, der höchsten rumänischen Spielklasse. Da der ausgeliehene Stammtorhüter Octavian Valceanu gegen seinen Stammverein FC Voluntari nicht spielberechtigt war, durfte der 28-Jährige am Samstagabend erstmals in der Liga für seinen neuen Verein Petrolul Ploiesti das Tor hüten.

Seine Vorderleute machten dabei ihren Job gut. In der 10. Spielminute erzielte Gicu Grozav den Treffer des Tages für Petrolul, es sollte beim 1:0 bleiben. Leitner hielt seinen Kasten sauber und holte sich in der 81. Spielminute wegen Zeitspiels die gelbe Karte ab. Mit der Siegprämie könnte er sich nun Altcoins kaufen. Mit diesem Sieg rückt Petrolul auf den sechsten Tabellenplatz vor.

Erste Erstligasaison für Nachfolgeverein

Dem dreifachen rumänischen Meister – zuletzt 1966 – gelang erst in der Vorsaison die Rückkehr in die erste Liga. Der Klub klassierte sich in den 2010er Jahren regelmäßig in den internationalen Plätzen, meldete aber 2015 Insolvenz an und löste sich ein Jahr später auf. Der Nachfolgeverein musste sich dann aus der vierten Spielklasse hochkämpfen.

Zu den international bekannteren Teamkollegen Leitners gehören der ehemalige rumänische Nationalspieler Grozav und der moldauische Dauerbrenner Eugeniu Cebotaru. Beide spielten in ihren Teamkarrieren auch gegen den ÖFB – Grozav 2012 und Cebotaru einmal 2015 und 2017.

Leitner seit September in Rumänien

Andreas Leitners Abenteuer in Rumänien begann erst Mitte September. Der langjährige Schlussmann von Admira Wacker stieg mit den Niederösterreichern im Vorjahr in die 2. Liga ab. Seinen auslaufenden Vertrag verlängerte er in der Folge nach sechs Jahren Vereinszugehörigkeit nicht mehr.

Mit der Vereinssuche tat sich der Obersteirer aber schwer. Über die Sommerpause fand er keinen neuen Arbeitgeber, bei Petrolul in Rumänien unterschrieb er erst als der Verein bereits zehn Saisonspiele bestritten hatte. Seitdem musste er in der Liga dem eingespielten 26-jährigen Leihspieler Octavian Valceanu den Vortritt lassen und kam nur zweimal im Pokal zum Einsatz.