Im Finale der diesjährigen australischen A-League standen sich auf neutralem Boden der Sydney FC und Melbourne City gegenüber. Melbourne, mit Richard Windbichler in der Innenverteidigung bis zur 115. Minute, zog dabei in der Verlängerung mit 0:1 den Kürzeren.

Windbichler feierte nach der Corona-Pause nach einer langen Verletzungspause sein Comeback in Australien und zeigte dabei in den letzten Spielen durchaus ansprechende Leistungen. Auch im Saisonfinale gegen den FC Sydney stand der ehemalige Südkorea-Legionär in der Startelf und lieferte abermals eine starke Partie. Trotz mehrerer Torchancen auf beiden Seiten, Sydney hätte dabei durchaus die Abschlussqualität eines Marc Janko gut getan, ging es torlos in die Verlängerung.

In dieser brachte der aufgerückte Rechtsverteidiger Ryan Grant Sydney nach einer Traumflanke per Schulter-Brust-Kombination in Front. Melbourne erholte sich von dem Schock nicht mehr, Le Fondre hätte kurz nach Wiederanpfiff der Verlängerung beinahe das 2:0 erzielt, einmal rettete Windbichler nach einem Patzer seines Torhüters auf der Linie.