Der 21. Spieltag der zweiten deutschen Bundesliga hatte es in sich! Siege, Niederlagen und ein unfassbares Traumtor von Konstantin Kerschbaumer beim 1:1 von Arminia Bielefeld.
Alles dazu und noch mehr in unserem Legionärs-Check!
1. FC Nürnberg – Erzgebirge Aue 4:1
Tore: Möhwald (37., 46.), Erras (71.), Werner (76.) bzw. Soukou (72.)
ÖFB-Legionäre im Einsatz: Dominik Wydra
Erzgebirge Aue kam gegen den Tabellenzweiten aus Nürnberg unter die Räder. Nach der ersten Hälfte, in der aus der einzigen Chance das Tor für Nürnberg wurde, konnte der Favorit in Hälfte Zwei schnell klarmachen wer in diesem Zusammentreffen die Hosen anhatte. Nachdem Erras auf 3:0 stellte, gelang den Auern zwar der schnelle Anschlusstreffer, doch der Schwung konnte nicht in ein Momentum umgesetzt werden. Es eröffneten sich immer mehr Räume für Nürnberg, die sie nutzen und mit einem Tor von Werner, den 3-Tore-Vorsprung wiederherstellen konnten.
Dominik Wydra erwischte, wie seine Kollegen in Violett einen schlechten Tag. Georg Margreitter stand nicht im Kader von Nürnberg.
FC Ingolstadt – SpVgg Greuther Fürth 3:0
Tore: Kittel (33.), Morales (70.), Pledl (88.)
ÖFB-Legionäre im Einsatz: Lukas Gugganig
Am Samstagnachmittag setzte sich Nürnberg klar und verdient gegen Greuther Fürth durch. In der zweiten Hälfte wirkte Fürth aktiver als in der miserablen ersten Hälfte, jedoch konnten sie nicht bis jenseits des zweiten Drittels kommen. Ingolstadt hingegen entzückte mit einer stabilen Abwehr und einer gewissen Leichtigkeit im Spiel nach Vorne. Lukas Gugganig spielte hinterließ trotz Klatsche keinen schlechten Eindruck, schlug die meisten Pässe aller Akteure am Spielfeld und gewann 3 Zweikämpfe.
Dynamo Dresden – VfL Bochum 2:0
Tore: Röser (2.), Koné (89.)
ÖFB-Legionäre im Einsatz: Sascha Horvath (bis Minute 75) bzw. Kevin Stöger und Lukas Hinterseer
Dynamo Dresden konnte nach drei Niederlagen in Folge ihre Durststrecke gegen den VfL Bochum beenden. Bochum hingegen muss weiterhin zittern und auf einen Befreiungsschlag hoffen. Nach dem schnellen Tor der Dresdner sah man zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Kevin Stöger agierte bemüht und setzte einige gute Akzente nach vorne. Lukas Hinterseer konnte einige (oft von Stöger eingeleitete) Chancen vorfinden, zeigte sich beim Abschluss jedoch zu schlampig. Sascha Horvath spielte ein unauffälliges aber solides Spiel, indem er sich teilweise gut über die Rechte Seite einsetzen konnte, den Ball aber auch oft zu leichtfertig abgab.
Eintracht Braunschweig – 1. FC Kaiserslautern 1:2
Tore: Abdullahi (74.) bzw. Spalvis (5., 35.)
ÖFB-Legionäre im Einsatz: Georg Teigl bzw. Philipp Mwene
Das Duell der österreichischen Außenverteidigern konnte Philipp Mwene mit Kaiserslautern etwas glücklich gewinnen. Die Tabellenletzten aus Kaiserslautern spielten unter ihrem neuen Trainer Michael Frontzeck mutig und befreit – anders als in der bisherigen Saison. Nachdem man in der ersten Hälfte einen 2:0-Vorsprung erspielen konnte, wurde die Eintracht in Hälfte Zwei exponentiell stärker und konnte 15 Minuten vor Schluss den Anschlusstreffer erzielen. Den Ausgleichstreffer konnten die Roten Teufel noch verhindern – Ärgern hätten sie sich jedoch nicht dürfen.
Arminia Bielefeld – Union Berlin 1:1
Tore: Kerschbaumer (53.) bzw. Skrszybski (16.)
ÖFB-Legionäreim Einsatz: Konstantin Kerschbaumer und Manuel Prietl bzw.Christopher Trimmel
Die Akteure aus Bielefeld starteten besser in die Partie. Das Tor machten aber nach einem Patzer in der Abwehr die Union, die bereits seit acht Spieltagen auf einen Sieg warten. Ab diesem Zeitpunkt übernahmen die Gäste die Überhand und drückten mehr auf das gegnerische Tor. Nach dem Seitenwechsel folgte ein offener Schlagabtausch der in einem absolutem Traumtor von ÖFB-Legionär Konstantin Kerschbaumer resultierte. Nach Doppelpass mit Weihrauch zieht der Niederösterreicher aus 20 Metern per Bogenlampe ab und trifft damit perfekt über den Berliner Goalie hinweg zum Ausgleich! Obwohl beide Mannschaften bis zum Schlusspfiff auf Sieg spielten, blieb es dabei und das Spiel endete zurecht mit 1:1.
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