Deutschland

FC St. Pauli – 1. FC Nürnberg / 2. Deutsche Bundesliga, 29. Spieltag

Der 1. FC Nürnberg steckt wieder in der Krise!

Seit dem 22. Spieltag der 2. Deutschen Bundesliga wartet der 1. FC Nürnberg auf einen Sieg. In den letzten fünf Ligaspielen setzte es für die Franken vier Niederlagen und damit verbunden den Absturz ins hintere Mittelfeld der Tabelle. Im Auswärtsspiel gegen FC St. Pauli wollten die Nürnberger den Weg aus der Krise finden, doch die Rechnung machte der Absteiger ohne den Hamburgern.

Vor ausverkauften Rängen (23854 Zuschauer) am Millerntor übernahmen die Nürnberger von Beginn weg die Initiative und kombinierten sich regelmäßig bis zum Himmelmann-Kasten vor. In Zählbares ummünzen konnte die Weiler-Elf ihre Torchancen jedoch nicht. Aufgrund der Harmlosigkeit der Hamburger ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen.

Sekunden nach dem Seitenwechsel trat Alessandro Schöpf gefährlich in Aktion und hatte bei einem gut angetragenen Stangenschuss Pech. Kurz darauf hatte auch Guido Burgstaller eine weitere Möglichkeit das 1:0 zu erzielen, scheiterte aber am starken Himmelmann. In dieser Tonart fand das Spiel seine Fortsetzung, aber der FCN konnte von seinen 18 (!!) Torschüssen keinen einzigen im gegnerischen Tor unterbringen. Und so kam es wie es kommen musste und den Hamburgern gelang in der 90. Spielminute der viel umjubelte „Lucky Punch“ durch Lasse Sobiech. Der Innenverteidiger setzte sich nach einem Corner mit einem Kopfball gut in Szene und schenkte den St. Pauli-Fans damit neues Leben im Abstiegskampf!

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1:0 Lasse Sobiech (90., Kopfball, Dennis Daube)

 

Legionärscheck

Alessandro Schöpf  stand über die gesamte Spielzeit auf dem Rasen und verbuchte unglaubliche sieben Torschüsse, wobei keiner davon den Weg ins Tor fand. Wie gewohnt war der junge Österreicher der lauffreudigste Spieler unter allen Spielern und kann auf starke 12,6 Kilometer zurückblicken. Mit weiteren fünf Torschuss-Assists stellte der Tiroler abermals unter der Beweis wie wichtig seine Präsenz für den Klub ist.

Guido Burgstaller ist nicht mehr aus der Startformation der Nürnberger wegzudenken. Der Ex-Rapidler hat sich in der Offensivabteilung seines Clubs sehr gut eingelebt und harmoniert mit Schöpf, Stark und Konsorten. Mit 33 (!!) angezogenen Sprints kann der Villacher auf den besten Wert seiner Mannschaft zurückblicken und stellte mit drei Torschüssen auch seine Torgefahr unter Beweis.

Am 30. Spieltag empfängt der 1. FC Nürnberg im Grundig-Stadion die Mannen vom SV Sandhausen. Dabei kommt es zu einem Duell unter ehemaligen Teamkollegen. Guido Burgstaller und Stefan Kulovits kennen sich noch sehr gut aus gemeinsam Grün-Weißen-Zeiten bei SK Rapid Wien.

 

Highlights

Hochauflösende Spielzusammenfassungen/Highlights des aktuellen Spieltags der 1. Deutschen Bundesliga sowie der 2. Deutschen Bundesliga findet ihr bei den Kollegen von Sky Sport Austria.

http://www.dailymotion.com/video/x2n0fwx_st-pauli-1-0-nurnberg-17-04-2015_sport

 

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