Deutschland

Nullnummer zwischen Friedl und Kerschbaumer im Relegations-Hinspiel

Im ersten Spiel der Relegation gab es zwischen Werder Bremen und dem 1.FC Heidenheim keinen Sieger. In einer über weite Strecken ereignislosen Partie konnte sich keines der beiden Teams einen besonderen Vorteil herausspielen. Somit ist für das Rückspiel in Heidenheim noch alles offen.

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Die Bremer, denen nach dem überzeugenden 6:1-Abschusserfolg gegen den 1.FC Köln gerade noch der Sprung auf den Relegationsplatz gelang, konnten vor allem im ersten Durchgang kaum Akzente setzen. Stattdessen kam Heidenheim vermehrt zu Chancen, es fehlte jedoch an der Präzision. Dennis Thomalla und vor allem Tim Kleindienst, dessen zentralen Schuss Bremen-Keeper Jiri Pavlenka locker abwehren konnte, fanden gute Gelegenheiten vor.

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In der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Werder hatte zwar gute drei Viertel Ballbesitz, der erste Schuss auf das Heidenheimer Tor gelang ihnen aber erst in der 82.Spielminute. Der schwache Abschluss von Fin Bartels stellte für Heidenheim-Schlussmann Kevin Müller keine allzu große Herausfroderung dar. Die Gäste beschränkten sich weitgehend auf das Verteidigen und wurden durch Konter immer wieder gefährlich. Am Ende gab Heidenheim sogar zwei Torschüsse mehr als Bremen ab, allerdings ging keiner direkt auf den Kasten. [spielerprofil spieler=“Marco Friedl“] spielte bei der Heimmannschaft auf der linken Seite durch und lieferte eine unauffällige Leistung ab. Dasselbe gilt für Heidenheim-Legionär [spielerprofil spieler=“Konstantin Kerschbaumer“], der nach 59 Minuten für Kevin Sessa eingewechselt wurde, aber keine nennenswerte Aktion vorfand.

Für das Rückspiel am Montag, dem 6.Juli, ist also alles auf Null gestellt, wobei Heidenheim einen leichten Vorteil hat. Immerhin sind die Heidenheimer das zweitbeste Heimteam der abgelaufenen Zweitliga-Saison und sind in der heimischen Voith-Arena seit vergangenem Oktober ungeschlagen. Auf das ewige Bundesliga-Mitglied Bremen wartet im Rückspiel also eine Herkulesaufgabe, um den Klassenerhalt nach einer Katastrophensaison noch zu schaffen.

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