Deutschland

Offiziell: Andreas Heraf übernimmt Türkgücü München

Nun ist es offiziell: Wie berichtet, übernimmt [spielerprofil spieler=“Andreas Heraf“] den deutschen Drittligisten Türkgücü München.

Titelbild Quelle: Türkgücü München

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Als Co-Trainer wird [spielerprofil spieler=“Goran Djuricin“] fungieren, der in Österreich unter anderem bei Rapid Wien und Blau-Weiß Linz tätig war. Von Februar bis Mai 2020 leitete er die Geschicke bei den Grasshoppers Zürich.

„Ich freue mich, heute mit Andi Heraf unseren neuen Cheftrainer vorzustellen. Er wird Goran Djuricin als Co-Trainer mitbringen und hoffentlich neue Impulse zum Trainingsstart mit dem Trainingslager am 2. Januar mit in die Mannschaft bringen, damit wir uns aus unserer aktuellen Lage befreien und Ergebnisse erzielen können. Am Ende war das Entscheidende die Erfahrung mit einer Situation, in der wir sind. Beide Trainer konnten ähnliche Situationen in ihrer Karriere bereits mit Bravour meistern“, erklärt Geschäftsführer Max Kothny die Entscheidung.

„Ich freue mich natürlich hier zu sein. Es ist eine große Ehre und ich bin stolz, dass ich bei Türkgücü München arbeiten darf. Wir haben gute Gespräche geführt und schlussendlich hat man sich darauf geeinigt, dass wir diese Zusammenarbeit machen wollen. Ich freue mich schon auf die Herausforderung und auf die Spiele mit der Mannschaft“, zeigt sich der neue Cheftrainer glücklich über das Engagement bei Türkgücü München.

Vor seinem Engagement in Deutschland, war Heraf in Ried tätig. Aufgrund von Problemen mit den Stimmbändern nahm sich der 54-Jährige im Herbst eine Pause. Anfang November einigten sich Klub und Trainer auf eine Auflösung des Vertrages. Im kommenden Jahr wird [spielerprofil spieler=“Robert Ibertsberger“] an der Seitenlinie der Oberösterreicher stehen.

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Aktuell rangiert Herafs neuer Klub in der 3. Liga auf Tabellenplatz 16. Seit acht Spielen wartet man auf einen Sieg. Im neuen Jahr trifft Türkgücü zum Auftakt auf den Halleschen FC (15.01.), ehe es das Derby gegen 1860 München gibt (22.01.).

Im Jahr 2021 standen bei den Münchnern, inklusive Übergangslösungen, sieben verschiedene Coaches an der Seitenlinie. Zuletzt leitete Peter Hyballa das Geschehen, der den Klub nach 64 Tagen im Amt wieder verließ. Die Bilanz: Acht Spiele, zwei Siege, sechs Niederlagen. Das soll sich unter Heraf ins Positive verändern.