Der SK Rapid Wien steht nach einem 2:0-Sieg nach Verlängerung im Play-Off der Conference-League-Qualifikation. Dem Sieg ging ein Chancenfeuerwerk voraus.

Rapid ging mit fünf Veränderungen im Vergleich zum Hinspiel letzte Woche ins Spiel, nahm sofort das Heft in die Hand und erarbeitete sich einige Chancen. Zuerst schoss Nicolas Kühn nach tollem Solo freistehend am Tor vorbei und kurz darauf wurde ein Abschluss von Marco Grüll geblockt. Rapid war weiter am Drücker und verzeichnete durch Maximilian Hofmann und abermals Kühn zwei Lattenschüsse. Danach war es einer tollen Parade von Niklas Hedl nach einem Fernschuss zu verdanken, dass es beim Unentschieden blieb. Somit ging es zwar mit vielen guten Chancen, aber ohne Tor in die Pause.

Nachdem die zweite Halbzeit mit Chancen auf beiden Seiten begann, erlöste Marco Grüll Rapid in der 66. Minute. Nach einer Traumflanke von Nicolas Kühn bugsierte er den Ball über die Linie. Danach hatte Rapid Riesenglück, als Saief komplett freistehend am Tor vorbeischob. In der Nachspielzeit hatten die Hütteldorfer dann noch die Chance für die Entscheidung zu sorgen, aber der eingewechselte Yusuf Demir setzte einen Freistoß knapp über das Tor. Damit ging das Spiel mit einem 1:0 in Verlängerung.

Die begann gleich mit einer Schrecksekunde, da Neftci Baku einen Freistoß an die Latte setzte. In der 113. Minute erlöste Ferdy Druijf die Grün-Weißen, als er eine Flanke von Jonas Auer in die Maschen köpfelte.

Im Play-Off trifft Rapid auf den FC Vaduz aus Liechtenstein, die Konyaspor überraschend eliminierten. Das Hinspiel findet kommenden Donnerstag in Liechtenstein statt, das Rückspiel eine Woche später in Wien.

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