UEFA Europa League

WAC schafft erstmaligen Aufstieg in K.O.-Runde

Im Entscheidungsspiel um den Aufstieg in der UEFA Europa League hat sich der Wolfsberger AC erneut gegen Feyenoord Rotterdam durchgesetzt und überwintert erstmals in der Vereinsgeschichte international. Dabei reichte den Kärntern ein knapper 1:0-Erfolg.

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Die Ausgangsposition war vor dem Spiel klar: Feyenoord musste gewinnen, um die Wolfsberger, denen ein Unentschieden schon reichte, in der Tabelle der Gruppe K noch abzufangen. Dinamo Zagreb stand bereits vor dem letzten Spieltag als Gruppensieger fest. Der WAC startete stark ins Spiel und hatte durch Stürmer Dario Vizinger, der beim 1:0-Sieg bei ZSKA Moskau in der Woche zuvor zum Matchwinner avancierte, die erste gute Torchance. Feyenoord-Keeper Nick Marsman war bei dieser jedoch genauso auf dem Posten wie bei Dejan Joveljic Kopfball kurz danach. Die erste wirklich gute Chance im Spiel hatten allerdings die bis dahin ungefährlichen Gäste. WAC-Schlussmann [spielerprofil spieler=“Alexander Kofler“] parierte Jens Toornstras Schuss aufs kurze Eck aber mit den Fingerspitzen.

Die Hausherren übernahmen danach prompt wieder das Kommando und gingen in der 31.Spielminute in Führung. Nach einem hohen Ball von [spielerprofil spieler=“Michael Liendl“] kam [spielerprofil spieler=“Matthäus Taferner“] im Strafraum an den Ball und spitzelte diesen auf den einschussbereiten Joveljic weiter. Der hatte leichtes Spiel und traf freistehend zum verdienten 1:0. Nur drei Minuten später hätte Vizinger erhöhen können, scheiterte aber am gut reagierenden Marsman.

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In der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am Spielgeschehen. Die Niederländer hatten deutlich mehr Ballbesitz, im Spiel anch vorne agierte der WAC aber nach wie vor entschlossener. Torschütze Joveljic wurde in der 55.Minute für Eliel Peretz ausgewechselt. Im weiteren Verlauf passierte auf beiden Seiten wenig und keine Mannschaft konnte Akzente nach vorne setzen. In der 84.Minute hatte Liendl die beste Gelegenheit der zweiten Hälfte, der Ball ging aber knapp über das Tor. Nicolai Jørgensen hatte kurz vor Schluss den Ausgleich auf dem Fuß, verzog aus kurzer Distanz aber.

Nach dem fulminanten 4:1-Sieg in Rotterdam am zweiten Spieltag, war es der zweite Sieg für den WAC über die Niederländer in der Gruppenphase. Mit dem erstmaligen Einzug in die K.O.-Phase eines internationalen Bewerbs erreichten die Wolfsberger den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Kurioserweise war es auch ihr erste Heimsig im Europacup. Der kam also zur rechten Zeit.

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