
Nachdem gestern, mit teilweise dramatischen Verläufen für die österreichischen Teams, die Gruppenphasen der europäischen Wettbewerbe zu Ende gegangen sind, steht fest, welche Teams im Frühjahr um die begehrtesten Titel in Europa kämpfen werden. Bei den verbleibenden 24 Teams in der UEFA Europa League steht auch der ein oder andere Österreicher unter Vertrag, bei dem der Traum vom Titel noch geträumt werden kann.
Der FC Salzburg hat sich in seiner Gruppe E in der UEFA Champions League zwar wacker geschlagen, mehr als der dritte Platz war aber für die Elf von Matthias Jaissle nicht drinnen. Dieser dritte Platz berechtigt aber immerhin für die Teilnahme am Sechzehntelfinale der Europa League und dort haben die sowohl die A-Teamspieler Maximilian Wöber, Andreas Ulmer, Nicolas Seiwald und Junior Adamu, als auch die Youngsters Dijon Kameri, Justin Omoregie und Samson Baidoo die Chance, einen ähnlichen Erfolgslauf wie in der Saison 2017/18 zu starten.
Ebenfalls als Champions-League-Gruppendritter nimmt Ajax Amsterdam mit Florian Grillitsch an der Europa League teil und gilt dort als einer der Favoriten.
Die Gruppenzweiten der Europa-League-Gruppenphase steigen auch im Sechzehntelfinale ein. Das betrifft sowohl Phillipp Mwene von der PSV Eindhoven, als auch Christopher Trimmel von Union Berlin, übrigens sind beide Mannschaften mögliche Gegner von Salzburg.
Die Gruppensieger in der Europa League überspringen eine Runde, sie steigen direkt im Achtelfinale ein. Das betrifft sowohl Gernot Trauner mit Feyenoord Rotterdam, die die verrückte Gruppe F mit dem SK Sturm gewonnen haben, als auch den SC Freiburg mit Philipp Lienhart und Michael Gregoritsch, der in dieser Saison schon für Schlagzeilen sorgen konnte.
Am Montag werden bei der Auslosung für das Sechzehntelfinale erste Weichen gestellt und beim Finale am 31. Mai 2023 in Budapest wird sich zeigen, ob nach Martin Hinteregger, Stefan Ilsanker und Oliver Glasner in der letzten Saison wieder ein Österreicher die Trophäe in den Himmel reißen kann.