UEFA Europa League

Nur einer von drei Österreichern im Europa-League-Halbfinale

Für nur einen von drei Österreichern hatte das Viertelfinale der UEFA Europa League ein gutes Ende. [spielerprofil spieler=“Patrick Pentz“] trifft im Halbfinale auf die AS Rom, während [spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“] und [spielerprofil spieler=“Gernot Trauner“] die Segel streichen müssen.

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Mit einem 1:1 aus dem Hinspiel reiste Bayer Leverkusen nach Belgien zu Union Saint-Gilloise. Dort machte die Werkself von Beginn an klar, dass sie unbedingt ins Halbfinale einziehen wollte. Moussa Diaby sorgte nämlich bereits in der zweiten Minute für die Führung, die Mitchel Bakker in der 37. Minute ausbaute. In der 60. Minute sorgte Leverkusen für die endgültige Entscheidung, als Jeremie Frimpong das 3:0 besorgte. Danach konnten auch die Belgier anschreiben, Casper Terho sorgte in der 65. Minute für Ergebniskosmetik. Diese wurde in der 79. Minute obsolet, als Adam Hlozek den alten Abstand wiederherstellte. Patrick Pentz sah von der Bank mit an, wie Leverkusen dann das 4:1 über die Zeit brachte und souverän mit einem Gesamtscore von 5:2 aufstieg.

Im Stadio Olimpico ging das Spiel viel knapper vonstatten. Nach dem knappen 1:0-Hinspielsieg von Feyenoord Rotterdam mit Gernot Trauner über die AS Rom, wollten die Italiener wieder ihre Heimstärke demonstrieren. Nach einer Stunde brachte Linksverteidiger Leonardo Spinazzola die Römer auch in Führung und stellte das Duell auf Null. Als schon einiges nach Verlängerung aussah, erzielte Igor Paixão nach einer perfekten Flanke in der 80. Minute den Ausgleich. Doch da sich Paulo Dybala in der 89. Minute stark gegen Trauner durchsetzte und den Ball in die Maschen bugsierte, ging es doch in die Verlängerung. Dort hatten die Römer das bessere Ende für sich, denn zuerst sorgte Stephan El Shaarawy in der 101. Minute für das 3:1 und Lorenzo Pellegrini in der 110. Minute für den 4:1-Endstand. Dazwischen wurde Trauner in der 106. Minute ausgewechselt und in der letzten Minute sah Feyenoords Stürmer Santiago Gimenez für ein grobes Foulspiel noch die rote Karte.

Auch für Marcel Sabitzer war es ein Europa-League-Abend zum vergessen. Trotz seiner Galavorstellung im Hinspiel setzte sich die Unglücksserie von Manchester United gegen den FC Sevilla fort. Schon nach acht Minuten gingen die Andalusier in Führung, als Youssef En-Nesyri einen schweren Fehler von Harry Maguire ausnutzte. Direkt nach der Halbzeit erzielte Loic Badé per Kopf nach einer Ecke das 2:0 und sorgte für eine kleine Vorentscheidung. In der 81. Minute machte Sevilla endgültig den Deckel drauf, als En-Nesyri nach einem groben Patzer von David de Gea das 3:0 markierte. Marcel Sabitzer stand da schon nicht mehr auf dem Feld, er wurde in der 68. Minute durch Fred ersetzt. Mit dem Sieg bleiben die Spanier die Angstgegner der „Red Devils“, in bislang fünf Pflichtspielen gegen Sevilla konnte Manchester United nie gewinnen.

Im vierten Viertelfinale, das ohne österreichische Beteiligung stattfand, setzte sich Juventus Turin gegen Sporting Lissabon durch. Nach dem 1:0-Hinspielsieg reichte der „Alten Dame“ ein Unentschieden in Portugal, um den Aufstieg zu fixieren. Adrien Rabiot brachte Juve nach neun Minuten mit 1:0 in Führung, Marcus Edwards sorgte in der 20. Minute per Elfmeter für den 1:1-Ausgleich, der gleichzeitig den Endstand markierte.

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Im Halbfinale, das am 11. und 18. Mai stattfindet, trifft Juventus Turin auf den FC Sevilla, Bayer Leverkusen gastiert im Hinspiel bei der AS Rom. Das Finale der Europa League findet dann am 31. Mai in Budapest statt.

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