UEFA Europa League

LASK muss gegen Manchester United bittere 5:0-Heimpleite hinnehmen

In dem wahrscheinlich historischsten Europapokalspiel der Vereinshistorie des LASK, mussten sie, aufgrund der Corona-Pandemie, vor leeren Rängen gegen das favorisierte Manchester United antreten. Zudem verloren die Linzer Eurofighter das Spiel mit 5:0.

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Ganz zum Nachteil der Oberösterreicher fehlte es im Stadion an einer stimmungsvollen Atmosphäre, die ein Mitgrund für ihren verhaltenen Start war. Ohne längere Stafetten und Vorchecking gewährten sie dem Team von Ole Gunnar Solskjaer nahezu 70% Ballbesitz. Die Red Devils verlagerten das Spielgeschehen in die gegnerische Hälfte und belohnten sich in Minute 28 mit dem Tor von Odion Ighalo. Nach dreimaligen Gaberln konnte der Nigerianer das Spielgerät mit einem strammen Abschluss auf die Latte und anschließend in das Tor schießen. Nach dem erhaltenen Gegentor traute sich das Team von Valérien Ismaël mehr zu und kam in Person von [spielerprofil spieler=“Dominik Frieser“] gefährlich vor das Tor. Eric Bailly verhinderte jedoch mit seinem hingehaltenen Fuß den Ausgleichstreffer in der 40. Minute.

Der österreichische Tabellenführer machte nach Wiederanpfiff weiter, wo er vor der Halbzeitpause aufhörte. Frühes Attackieren und hohe Spielfreude verschafften ihnen mehr Anteile, die allerdings ertraglos blieben. Hingegen nutzte der Gast aus dem Norden Englands ihre Konter gnadenlos aus. Daniel James machte in der 58. Minute das 2-0 und Juan Mata das dritte Tor in Minute 82. Auch trotz des schlechten Spielstandes gab sich der LASK nicht auf und warf bis zum Ende alles in die Waagschale. Die Tore in der Nachspielzeit von Mason Greenwood (91.) und Andreas Pereira (93.) zum 5:0-Endstand wurden dem Spielverhältnissen nicht gerecht und senkten die Chancen des Weiterkommen der Linzer um ein Vielfaches. Nun gilt es ein womöglich ausgetragenes Rückspiel im altehrwürdigen Old Trafford zu genießen und den ersten Platz im Meisterplayoff, sobald dieses begonnen wird, zu verteidigen.

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