UEFA Champions League

Rapid besiegt Lok Zagreb in Champions League-Qualifikation und ist eine Runde weiter

Rapid Wien hat eine europäische Gruppenphase sicher. Die Rapidler gewinnen am Mittwochabend in der zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League mit 1:0 bei NK Lokomotiva Zagreb. Das Goldtor erzielt [spielerprofil spieler=“Ercan Kara“]. Rapid steht damit in der dritten Qualifikationsrunde der Champions League, im Falle eines Ausscheidens würden die Rapidler in die Europa League-Gruppenphase umsteigen.

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Gleich in der Anfangsphase zeigt sich das zu erwartende Bild. Lok steht hinten drin und setzt auf die Defensive, Rapid hat mehr Ballbesitz. Die Kroaten verhindern aber nennenswerte Torchancen, die Rapidler kommen nicht wirklich oft zu gefährlichen Angriffen. Auf der anderen Seite ist Lok aber kaum gefährlich.

Einzig in der 29. Minute gibt es Elfmeteralarm, als Stürmer Mario Cuze plötzlich alleine vor [spielerprofil spieler=“Richard Strebinger“] auftaucht, der Rapid-Goalie spielt aber im Eins gegen Eins den Ball. In der 32. Minute kommt Rapid zur ersten großen Chance. Taxi Fountas setzt sich im gegnerischen Strafraum  gut durch, Lok-Keeper Krunoslav Hendija wehrt den Schuss vor die Füße von [spielerprofil spieler=“Kelvin Arase“] ab, dessen Schuss dann nocheinmal abgeblockt wird, letztendlich ist aber Ercan Kara zur Stelle. Der Stürmer trifft bei seinem Europacup-Debüt und schießt Rapid in Führung. Kurz vor der Pause prallt Hendija eine Freistoß-Flanke unglücklich ab, Taxi Fountas setzt den schwierigen Abpraller übers Tor.

Nach dem Seitenwechsel kommt Lok zu zwei gefährlichen Aktionen, darunter nach einer Freistoß-Flanke. Bei Rapid fallen Schüsse von [spielerprofil spieler=“Maximilian Ullmann“] und [spielerprofil spieler=“Thomas Murg“] zu zentral aus, die Kroaten kommen hingegen überraschend mehr ins Spiel. In der 63. Minute erhöht Rapid aber beinahe auf 2:0.

Ein Ullmann-Distnzschuss wird nach einer Ecke noch vor der Linie geklärt. Lok zündet in der Folge kein Offensivfeuerwerk, Rapid ist in einigen Situationen aber nicht stattelfest und so bleibt es ein offenes Spiel.

In der 81. Minute haben die Rapidler die Doppelchance auf die Entscheidung. Zuerst wehrt Hendija einen Kara-Kopfball nach einer Ecke ab, wenige Augenblicke später geht ein Kara-Schuss nur ganz knapp am Tor vorbei. Am Ende bringt Rapid die knappe 1:0-Führung über die Zeit. Bei Lok wird ÖFB-Legionär [spielerprofil spieler=“Petar Gluhakovic“] nicht eingesetzt.

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David Chomiczuk

David CHOMICZUK
(Redaktion)

Bei 12terMann seit: 04/2017

M: david.chomiczuk@12termann.at