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„Mein großes Ziel ist der Weltmeistertitel!“ – Im Interview mit PES-Profi Matthias Luttenberger

Matthias Luttenberger ist aktueller Titelträger in der Meisterschaft von Pro Evolution Soccer in Österreich und der Schweiz und darf nun im Rahmen des Champions League-Finales an der Weltmeisterschaft in London teilnehmen. Im Exklusivinterview mit 12terMann.at spricht er über die Stellung von eSports in den Medien und in der Öffentlichkeit, über die Unterschiede von PES und Fifa und über seine ganz persönlichen Ziele!

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Danke, dass du dir Zeit für ein Interview mit 12terMann.at genommen hast. Zuerst einmal würden wir gerne von dir wissen, wie du zu deiner Tätigkeit als PES-Profi gekommen bist. Wo hat das alles seine Anfänge genommen?

Alles begann zu Zeiten von Super Nintendo. Ich habe auf dieser Konsole mit sechs Jahren begonnen, Super Soccer zu spielen – also vor über 20 Jahren. Seit meiner Jugend war ich schon immer mit Fußball-Spielen, wie zum Beispiel dem Fußball-Manager, FIFA oder PES konfrontiert und deswegen wurde von klein auf diese Leidenschaft entfacht. Meine ersten Schritte in das, vermeintlich, professionelle Metier machte ich 2006, als ich gemerkt habe, dass es Turniere für Weltmeisterschafts-Qualfikation gibt. Das damalige Turnier war die ESWC in Paris. In einem Qualifikationsturnier in Wien kam ich auch in das Finale, bin aber schlussendlich leider nur Zweiter geworden und durfte deshalb nicht nach Frankreich fahren. Nach einem Jahr FIFA 08 habe ich in der Liga ESL gespielt, welche vor 10 Jahren eigentlich fast schon weiter entwickelt war, wie die PES-League heute. Dann habe ich aber aufgrund meines berufsbegleitendem Studium kaum mehr gezockt. 2013 habe ich aus Jux und Tollerei bei einem lokalen FIFA-Turnier mitgespielt, welches ich auch gewonnen habe und irgendwie ist dann wieder die Lust gekommen, an Wettbewerben teilzunehmen. Im selben Jahr habe ich es bis zum Vize-Staatsmeistertitel geschafft. PES war vor allem in den Anfangsjahren das bessere Spiel, aber Fifa hat das irgendwann gedreht und deswegen gibt es vor allem aktuell die Thematik, dass besonders Jüngere gar nicht mehr mitbekommen haben, dass Pro Evolution Soccer das bessere Spiel war. So habe ich dann einmal bei PES 2014 mitgespielt und mein Traum war immer, mich international zu qualifizieren. Daraufhin bin ich Österreichischer Meister geworden, bin zur Europameisterschaft nach Lissabon geflogen und wurde dort Vize-Europameister. Danach habe ich bei der Weltmeisterschaft in Manchester mitgespielt und bin dort aber leider in der Gruppenphase ausgeschieden.

War die Weltmeisterschaft in Manchester dein persönliches Karriere-Highlight?

Nein, diese WM war eher ein Schritt zurück auf die internationale Bühne. Von dort an war ich jedes Jahr mit dabei. Dann habe ich 2015 die WM in Berlin mit dem Vize-Weltmeistertitel abgeschlossen. Das Finale fand eine Stunde vor dem Spielbeginn des echten Champions League-Finales am Spielfeldrand vor 40.000 Zuschauern statt und wir haben auch Tickets für Juventus-Barcelona bekommen. Ein Jahr später bin ich bei der WM in Mailand im Achtelfinale ausgeschieden. Bei der ersten der beiden Europameisterschaften in diesem Jahr im Camp Nou in Barcelona habe ich den vierten Platz erreicht und darf nun bei der Weltmeisterschaft im Emirates-Stadium mitspielen. Somit gehöre ich nun zu den besten 16 Spielern der Welt.

All unseren Lesern dürfte bekannt sein, dass die FIFA-Spielereihe das weitaus bekanntere Spiel in Österreich ist. Außerdem hat der EA-Klassiker mit Sicherheit die durchaus größere Fangemeinde in den europäischen Ländern. Warum, glaubst du, ist das so?

Ja, das stimmt. Vor allem auf dem europäischen Markt ist FIFA mit Sicherheit stärker. Für mich ist der nachvollziehbarste Grund das Problem mit den Lizenzen. Zum Beispiel im südamerikanischen oder im asiatischen Raum, wo das Spiel produziert wird, ist die Fangemeinde sicher größer. Das liegt vor allem daran, dass PES die Lizenzen für die südamerikanischen Ligen und die Copa Libertadores hat. Anscheinend ist es enorm wichtig, dass man mit der Original-Mannschaft und den echten Dressen spielen kann. Man kann es bei PES zwar mit viel Aufwand und Online-Downloads umgehen, aber dazu haben die meisten Zocker schlichtweg keine Lust. Deswegen glaube ich, dass Pro Evolution Soccer vor allem auf der Lizenz-Seite nachbessern muss, um am europäischen Markt stärker zu werden. Mir ist auf jeden Fall am wichtigsten, dass der Spielspaß passt! 2018 schaut es aber so aus, als ob sich FIFA und PES beide die Lizenzen gleichzeitig erwerben könnten. So könnte es sein, dass Pro Evolution Soccer ab 2019 die Deutsche Bundesliga dabei hätte.

Das wäre natürlich ein großer Anreiz für potentielle Käufer in Deutschland, oder?

Absolut, ja!

Jetzt wollen wir darüber reden, wie du es zur WM nach London geschafft hast. Du bist in den nationalen Qualifikationsspielen in der Season 1 von PES in Österreich und der Schweiz Meister geworden – nur wegen dem schlechteren Torverhältnis bist du in der ersten Runde auf dem zweiten Rang gelandet. War dir schon vor Beginn der Saison klar, dass es mit einer Top-Platzierung klappen könnte?

Es war so, dass ich in der ersten Runde auf der ersten Rangliste zwar auf Platz zwei landete, unter den besten 16 Spielern wurde dann aber der Meistertitel ausgespielt, welchen ich gewinnen konnte. Dadurch, dass ich in den letzten Jahren immer wieder dabei war, war ich natürlich in der Favoritenrolle, aber es war mir klar, dass es auch sehr schwer werden könnte. Aber durch mein langes Dabeisein in der Szene hatte ich einen Vorteil. Ich hatte wegen meinen Kontakten auch bessere Trainingsmöglichkeiten. Wie im echten Sport stehen am Ende des Tages meistens die gleichen Leute auf dem Podest.

Wie im echten Sport stehen am Ende des Tages meistens die gleichen Leute auf dem Podest.

Wie läuft denn so eine nationale Liga ab? Wie werden diese Spiele organisiert – kannst du uns dazu einen etwas tieferen Einblick geben?

Es ist so, dass ein fixer Termin von den Admins vorgegeben wird. Auf der Seite der Liga gibt es einen Chat um mit seinen Gegnern zu kommunizieren und man kann sich dort auch absprechen, in welcher Lobby man sich trifft. Somit läuft alles auf dieser Seite ab und man kann die Spiele auch live mitverfolgen. Das alles wird meist an einem Tag gespielt – wenn man keine Zeit hat, hat man Pech gehabt und man kann nicht teilnehmen.

Das nationale Finale konntest du schlussendlich auf dem ersten Platz abschließen und hast dir somit den einzigen Platz für Österreich und die Schweiz beim regionalen Finale in Barcelona gesichert. Die Freude muss groß gewesen sein, oder?

Ich sehe das immer so, dass immer wenn man zu einem Turnier eingeladen wird, das schon eine echt coole Sache ist. Es wird dir auch deine gesamte Reise bezahlt und jeder Tag ist auch mit Speisen durchstrukturiert. Wenn man nicht mochte, musste man keinen einzigen Euro in die Hand nehmen und ich durfte auch so Dinge wie die Präsidenten-Suite in Barcelona sehen, was ein cooles Erlebnis war. Deswegen war die Freude natürlich riesengroß.

Reizt da nicht, einmal „richtiges“ Fußball zu spielen? Hast du das jemals versucht?

Bei mir war es so, dass ich bis zu meiner Operation im Sprunggelenk im Jahre 2006 leidenschaftlicher Fußballer war. Ich habe dann auch unter anderem mit [spielerprofil spieler=“Sebastian Prödl“] im gleichen Team gespielt. Im Alter von 16 Jahren bin ich aber wegen meiner Verletzung über 16 Monate ausgefallen, was vor allem gerade in dieser Entwicklungsphase nicht gut für den Körper war. Danach bin ich auch, wegen diversen Schmerzmitteln, nie mehr auf das Level gekommen, auf dem ich als 16-jähriger vor der Verletzung war. Auch die Motivation im Kopf war irgendwie weg und deswegen habe ich dann als Ausgleich bei den eSports mitgespielt.

Zurück zum regionalen Finale nach Barcelona. Wie lief das ab und wie war das, mit deinen Konkurrenten zusammenzutreffen?

Mittlerweile kennt man sich sehr gut – man hat in Barcelona wieder viele bekannte Gesichter gesehen. Dennoch war dieses Jahr die Atmosphäre anders, denn die Preisgelder wurden um ein vielfaches auf 350.000 Dollar erhöht. Jede Person wurde in Barcelona wirklich bis zu zwei Stunden gefilmt. Außerdem gab es einen Live-Stream mit drei Kommentatoren im Internet, welcher über neun Stunden lief. Dort hatte man zum ersten Mal das Gefühl, dass das alles richtig professionell wurde. Ich wurde dann ja auch nach Liverpool zum anderen Teil der Europameisterschaft eingeladen, was auch schön anzusehen war. Ich habe einfach gemerkt, dass die Produzenten von PES, Konami, alles darauf gesetzt haben, die Lücke zu FIFA zu schließen.

In Barcelona hatte man zum ersten Mal das Gefühl, dass das alles richtig professionell wurde.

Du stehst nun somit in der Finalrunde in London und darfst dort um 350.000 Dollar spielen. Wie läuft denn die Vorbereitung auf diese Spiele ab?

Die Vorbereitung ist vor allem bei mir immer sehr individuell, da ich in unserem Familienbetrieb arbeite und ich kann immer nur die Zeit nutzen, die ich wirklich am Abend zur Verfügung habe. In den letzten beiden Wochen war das leider etwas eng – ich habe insgesamt keine fünf Spiele absolviert. Mein reguläres, wöchentliches Pensum liegt bei vier bis fünf Stunden Training. Wenn ein Turnier ansteht, möchte man natürlich die Trainingszeiten hochfahren, sodass man wirklich jede freie Minute nützt. Vor allem in Cardiff entscheidet dann aber auch die personelle Tagesform.

Was sind deine Erwartungen an das Turnier in London?

Dadurch, dass ich jetzt schon zweimal bei einem internationalen Turnier im Finale stand, zählt für mich in London nur der Sieg, denn alles andere habe ich bereits gesehen. Es ist ein riesiges Ziel und ich weiß, dass bei mir die Chancen nicht so gut stehen, wie bei anderen Spielern, aber wenn der Tag passen sollte, dann ist wirklich alles für mich möglich! Wenn ich beginne zu Spielen, legt sich bei mir der Hebel meistens um und ich bin vielleicht nicht so nervös, wie meine Gegner, was mir durchaus einen Vorteil verschaffen könnte.

Für mich zählt in London nur der Sieg!

Wirst du auch das Champions League-Finale zwischen Real und Juventus besuchen?

Ja, alle Teilnehmer dieses Jahr haben Karten für das Spiel bekommen, was natürlich ein Traum-Finale ist! Es sind die beiden verdienten Mannschaften im Endspiel und ich hoffe auch, dass Gianluigi Buffon sich nun endlich seinen Titel abholt.

Du hältst also zu Juventus?

Auf jeden Fall – das Trikot von Juventus war mein allererstes und darum war dieser Verein schon immer mein liebster in Italien.

Mit der eBundesliga startet im Oktober eine eigene FIFA-Liga in Österreich. Wie beurteilst du diese Entwicklung

Das ist natürlich eine super Entwicklung. Hier es ist egal, ob es jetzt FIFA oder PES ist. Es ist vor allem wichtig, dass wir bei uns in Österreich, wo das mediale Interesse zu den eSports nicht so groß ist, nun so eine, von der Bundesliga organisierte, Liga bekommen. Es wurde jetzt entschieden, dass alle Bundesliga-Vereine solche Veranstaltungen abhalten müssen und ich bin gespannt, wie die Organisation ablaufen wird. Vor allem begrüße ich die Verknüpfung zwischen dem FIFA-Turnier und der echten Bundesliga. Natürlich ist es auch eine Marketing-Geschichte, aber das könnte die jungen Leute wieder dazu bringen, sich für die österreichische Liga zu interessierren.

Aber glaubst du nicht auch, dass sich der eSport, vor allem im deutschsprachigen Raum, noch viel weiter entwickeln muss?

Ich glaube, dass wir nun an einem Punkt angekommen ist, wo es richtig losgeht! Es war letztes Jahr nicht vorherzusehen, dass dieses Jahr bei der PES-Weltmeisterschaft so hohe Summen ausgespielt werden. Es haben nun auch internationale FIFA-Spieler Grundgehälter von, angeblich, bis zu 6.000€. Wir sprechen also auch wirklich von sehr hohen Summen.

Ich habe vor allem das Gefühl, dass die Vermarktung und die Öffentlichkeitsarbeit viel größer werden muss. Wie ich das sehe ist es so, dass man in den Medien einfach gar nichts von eSports-Turnieren mitbekommt.

Absolut! Vor allem hast du in deiner Recherche sicher mitbekommen, dass der österreichische eSports-Verband eine sehr schlechte Öffentlichkeitsarbeit leistet. Nur wenn man sich die Seite dieses Verbands anschaut, sieht man, dass es keine News zu Turnieren oder zu Erfolgen von österreichischen eSportlern gibt. Außerdem gibt es keine Informationen zu irgendwelchen Events, welche stattfinden. Auch zur eBundesliga findet man auf der ESVÖ-Seite gar nichts. Das gilt wirklich groß kritisiert. Auch angebliche österreichische Meisterschaften werden zwar irgendwo ausgespielt, aber man findet nirgendwo Infos, wie der Anmeldeprozess verläuft und Steirer, Burgenländer oder Kärntner bekommen davon fast gar nichts mit. Wenn da nur ein bisschen an der Vermarktung geschraubt werden würde, hätte man sicher keine Meisterschaften mit nur 20 Teilnehmern.

Im Jahr 2022 werden bei den Asien-Spielen Medaillen in der Disziplin eSports vergeben – wünscht du dir, dass das auch irgendwann olympisch wird?

Das wäre für jeden eSportler, egal von welchem Spiel, eine richtig coole Entwicklung. Heutzutage ist das aber trotzdem für viele noch nicht vorstellbar, weil man auch älteren Generationen nicht erklären kann, was man macht. Wenn man dann aber nach Asien schaut, sieht man, dass ganze Stadien mit 40.000 Zuschauern gefüllt werden, die so ein Spiel live verfolgen. Über die Olympia-Teilnahme entscheidet der Markt. Wenn solche eSport-Events mehr Aufmerksamkeit bekommen würde, könnte es auch sein, dass der eSport olympisch wird. Wir werden mit Sicherheit auch außerhalb der Asien-Spielen Medaillen zu sehen bekommen. Vielleicht auch in Europa oder im Olympia-Rahmen.

Würde eSports dann bei den Sommer- oder Winterspielen gespielt werden?

Sollte es tatsächlich zu einem Olympia-Auftritt kommen, glaube ich, dass die eSport-Events im Rahmen der Sommerspiele abgehalten werden würden. Das wird wahrscheinlich eine eigentlich abgegrenzte Veranstaltung, aber im Rahmen von Sommerspielen sein. Beim eSport ist auch das schöne, dass man aus unterschiedlichen Ländern kommt, eine andere Sprache spricht und eine andere Kultur hat, aber man durch das Spiel zu Freunden werden kann. Bei internationalen Turnieren ist das ein echt schöner Nebeneffekt. Es ist eher ein Miteinander und kein Gegeneinander.

Es ist eher ein Miteinander und kein Gegeneinander.

Welche Vereine präferierst du in den echten Ligen (und vor allem in Österreich) und mit welchen Clubs spielst du in PES am liebsten?

Es ist so, dass ich früher immer Fan von einer Mannschaft war – heute möchte ich am liebsten guten Fußball sehen. Letztendlich gibt es trotzdem ein paar Mannschaften, die man lieber hat als andere. Dazu gehören Barcelona, Juventus Turin, in England Liverpool und in Deutschland am ehesten die Bayern. In Österreich ist es so, dass mein erster Jugend- und Lieblingsverein Sturm Graz war. Zu Europapokal-Zeiten waren wir damals auch oft im Stadion unterwegs. Aber auch wenn Red Bull Salzburg oder RB Leipzig einen schönen Fußball spielen, schaue ich mir das gerne an.

Ein Blick in die Zukunft, was wünscht du dir für deine weiteren Jahre mit PES? Wäre mit dem Weltmeistertitel alles erreicht?

Die Frage ist immer, wie lange man das noch macht. Ich werde dieses Jahr 30 Jahre alt und es war nie geplant, dass ich PES so lange spielen werde. Ich weiß nicht, wie das sein wird, wenn alles größer wird und man mehr Zeit investieren muss, aktuell ist das eher noch überschaubar und auch mit der Arbeit vereinbar. Aber sobald der Punkt erreicht ist, dass ich mit meinen Möglichkeiten nicht mehr mithalten kann, muss ich wahrscheinlich aufhören. Der Weltmeistertitel wäre auf jeden Fall die absolute Krönung!

Der Weltmeistertitel wäre auf jeden Fall die absolute Krönung!

Eine letzte Frage: Mit welcher Taktik hat man in Pro Evolution Soccer die besten Chancen?

Das coole an PES ist, dass die taktische Vielfalt viel größer ist, als bei FIFA. So gibt es zum Beispiel Formationen und taktische EInstellungen, wo deine Grundtaktik einfach nicht funktioniert. Das heißt, dass man einfach variabel sein muss und vor allem im heutigen Spiel eine schnelle Reaktion und mehrere Pläne in der Schublade hat. Ich spiele zum Beispiel auch mit drei verschiedenen Taktikvorlagen. Somit heißt der todsichere Trick: „Variabel sein!“

Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg bei der Weltmeisterschaft!

Vielen herzlichen Dank für das Interesse!

Das Interview wurde von Maximilian Werner (Redaktion, 12terMann.at) per Telefon geführt.

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Maximilian Werner

Maximilian WERNER
(Redaktion, Twitter-Betreuung)

Bei 12terMann seit: 07/2016

M: maximilian.werner@12termann.at
T: @maxii_werner

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