Nationalteam

Österreich lässt Slowenien beim 3:0 keine Chance

Gelungener Auftakt für das ÖFB-Team! Die Mannschaft rund um Kapitän [spielerprofil spieler=“Julian Baumgartlinger“] zeigte eine sehenswerte Leistung gegen Slowenien und kann den Auftakt in das Länderspieljahr 2018 mit einem erfreulichen 3:0-Heimsieg feiern.

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Teamchef Franco Foda schickte seine Mannen in einem nominellen 3-4-3-System auf das Spielfeld. Bemerkenswert dabei war, dass [spielerprofil spieler=“David Alaba“], anders als noch unter Marcel Koller, tatsächlich auf der Position links hinter [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] zum Einsatz kam. [spielerprofil spieler=“David Alaba“] und [spielerprofil spieler=“Julian Baumgartlinger“] feierten dabei ein kleines Jubiläum: Beide absolvierten ihr 60. Länderspiel.  Vor dem Anpfiff gab es auch noch eine Schweigeminute für den verstorbenen Bundesliga-Präsidenten Hans Rinner.

Kampl und Beric bei Slowenien in der Startelf

Bei den Gästen fanden sich mit Ex-Rapid Wien-Angreifer Robert Beric und dem ehemaligen Salzburger Kevin Kampl zwei alte Bekannte in der Anfangsformation wieder. Im Tor stand wider erwaten nicht Jan Oblak von Atletico Madrid, der kurzfristig verletzt ausfiel. Ihn vertrat Vid Belec von Sampdoira Genua.

Erfolgreicher Beginn für Österreich

Das Team von Franco Foda versuchte von Beginn an das Heft in die Hand zu nehmen und den Ball in den eigenen Reihen zu halten. So hatte man viel Ballbesitz, es gelang jedoch nicht, wirkliche Gefahr auszustrahlen. In Minute 15 war es dann aber soweit: Nach einem Foul an Baumgartlinger war es David Alaba, der den fälligen Freistoß aus rund 20 Metern zur Führung im Gehäuse der Gäste versenkte.

Das Heimteam war nun klar feldüberlegen, die Slowenen fanden kein rechtes Mittel gegen die Spielanlage, mit der Foda seine Mannschaft auf den Platz geschickt hatte. In der 24. Minute beinahe das zweite Tor: Marko Arnautovic schickte [spielerprofil spieler=“Valention Lazaro“] ins Loch, doch der scheiterte an Gästegoalie Belec. Im Gegenzug gab es dann die erste Gelegenheit für die Gäste, doch [spielerprofil spieler=“Heinz Lindner“] war bei einem Schuss von Benjamin Verbic zur Stelle.

Kurz darauf war es [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“], der nach einem stark getretenen Corner von Lazaro um ein Haar das 2:0 erzielt hätte.

Slowenien ohne Zugriff, Österreich mit dem zweiten Treffer

Die Gäste zeigten sich weiterhin sehr passiv, Österreich spielerisch sehr präsent und auch in den Zweikämpfen war das Team von Franco Foda deutlich erfolgreicher. Die Passivität der Slowenen rächte sich umgehend: In Minute 36 war es Marko Arnautovic, der nach Vorlage von [spielerprofil spieler=“Stefan Lainer“], der eine starke Partie zeigte, überlegt zum 2:0 einschieben konnte. In der 41. Spielminute war es erneut Bayern-Legionär Alaba mit einem Freistoß, der diesmal aber an der Latte scheiterte. Im Gegenzug kamen die Gäste, ebenfalls nach einem Freistoß, fast zum Anschlusstreffer, doch der gut getretene Ball von Josip Ilicic klatsche von der Stange zurück ins Feld.

Verdiente Halbzeitührung

Insgesamt gingen Arnautovic, Alaba & Co aber zurecht mit einem 2:0 in die Pause. Das Heimteam war in den ersten 45 Minuten deutlich besser, wenngleich Slowenien durch Verbic und Ilicic auch zu guten Möglichkeiten gekommen war.

Der zweite Spielabschnitt begann so, wie sich der rot-weiß-rote Fan das nur wünschen kann: Nach einem herrlichen Baumgartinger-Lupfer in den Strafraum war es kurz nach Wiederanpfiff erneut England-Legionär Arnautovic, welcher mit dem Kopf zur Stelle war – 3:0!

Die südlichen Nachbarn taten sich nun noch schwerer, einen geordneten Spielaufbau hinzubekommen. RB Leipzig-Kicker Kevin Kampl versuchte immer wieder Akzente zu setzen, war aber meist ziemlich isoliert und so verebbten die slowenischen Angriffe meist, ehe sie wirklich gefährlich werden konnten.

Nach 62 Minuten wurde es dann aber doch gefährlich: Ilicic prüfte nach einem gekonnten Dribbling Heinz Lindner, doch der ließ sich nicht überraschen und konnte zur Ecke abwehren. Wie ernst beide Teams die Partie nahmen, zeigte sich kurz darauf, als es nach einem Foul an Hinteregger zu einer Rudelbildung kam. David Alaba, der sich daraufhin ein Kopf-an-Kopf-Duell mit Ilicic lieferte, sah dafür die gelbe Karte. Slowenien kam nun etwas besser ins Spiel, was Franco Foda dazu veranlasste zu reagieren: Für Hertha BSC-Legionär Lazaro kam [spielerprofil spieler=“Florian Kainz“] und für [spielerprofil spieler=“Michael Gregoritsch“] musste [spielerprofil spieler=“Guido Burgstaller“] weichen. Kurz danach kam auch noch [spielerprofil spieler=“Florian Grillitsch“] für [spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf“].

Daraufhin verflachte die Partie zusehends. Die Slowenen machten den Eindruck, als konnten sie nicht mehr so recht, Österreich dagegen wollte offenbar nicht mehr und nahm etwas Fahrt heraus. In der 80. Minute fand Michael Gregoritsch noch eine gute Möglichkeit vor, konnte aber den Stanglpass von Arnautovic nicht nutzen. In der 90. Minute konnte dann auch noch[spielerprofil spieler=“Xaver Schlager“] sein Länderspiel-Debüt feiern, der für Kapitän Baumgartlinger eingewechselt wurde.

Unterm Strich ein hochverdienter Sieg für die Mannschaft von Franco Foda, die das Spiel über die gesamten 90 Minuten weitestgehend im Griff hatte.

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Österreich – Slowenien 3:0

Spielort: Wörthersee Stadion Klagenfurt

Schiedsrichter: Stephan Klossner (SUI)

Tore: 1:0 Alaba (15.), 2:0 und 3:0 Arnautovic (36., 51.)

Zuschauer: 18.100

Österreich: Lindner; Ilsanker, Prödl, Hinteregger; Lainer, Baumgartlinger (90. Schlager), Schöpf (74. Grillitsch), Alaba (90. Wöber); Lazaro (67. Kainz), Burgstaller (69. Gregoritsch), Arnautovic (86. Schaub)

Slowenien: Belec; Skubic (62. Milec), Struna, Mevlja, Jokic; Krhin, Kampl (77. Rotman); Kurtic (46. Birsa), Ilicic (77. Crnigoj), Verbic (86. Sporar); Beric (46. Bezjak)

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