UMFRAGE: Wählt euren ÖFB-Legionär der Saison 2016/17

20. Juni 20179. Januar 2024 Edvin Gruber

Eine lange Saison ist zu Ende gegangen. Unsere zahlreichen ÖFB-Legionäre haben in Europas Ligen ihre Spuren hinterlassen. Zahlreiche Scorerpunkte und einige Titel konnten am Ende der abgelaufenen Spielzeit erringt werden. Wer war eurer Meinung nach der ÖFB-Legionär der Saison 2016/17?

Wir präsentieren euch die 13 Kandidaten, die zur Auswahl stehen!

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[spielerprofil spieler=“David Alaba“] (FC Bayern München)

Der 24-Jährige hatte in dieser Saison einige Tiefs zu überstehen und seine Leistungen waren heuer auch nicht überragend, aber nichts desto trotz zählte der Wiener auch heuer zum Stammpersonal der Münchner (47 Pflichtspiele). Am Ende sprang der historische fünfte Meistertitel in Folge heraus. Im DFB-Pokal und in der Champions League scheiterte man im Halbfinale bzw. im Viertelfinale. Alaba steuerte bewerbsübergreifend fünf Treffer und sieben Torvorlagen für den deutschen Rekordmeister bei.

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[spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] (Stoke City FC)

Auch für ‚King Marko‘ verlief die Saison nicht ganz nach Wunsch. Bei den ‚Potters‘ hat sich der 62-fache Teamspieler einen guten Stand erarbeitet. Nach der famosen Saison 2015/16 mit elf Treffern in der Premier League standen am Ende dieser Saison insgesamt sieben Pflichtspieltreffer am Konto des Wieners. Mit weiteren sechs Assists war er damit zweitbester Scorer von Stoke, das die Premier-League-Saison auf Platz 13 – nur zwei Punkte hinter Platz 8 – abschloss.

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[spielerprofil spieler=“Guido Burgstaller“] (FC Schalke 04)

Der Kärntner traf heuer nach Belieben. Fing er die Saison noch bei Nürnberg in der 2. Bundesliga an, wechselte Burgstaller im Jänner für 1,5 Millionen Euro Ablöse zum FC Schalke 04. In der Hinrunde traf der 28-Jährige 14 Mal für den ‚Club‘ und lag am Saisonende auf dem fünften Rang in der Torschützenliste der 2. Bundesliga. In Gelsenkirchen verlief es nur persönlich gut. Der Mittelstürmer erkämpfte sich gleich einen Stammplatz und erzielte insgesamt zwölf Treffer für die ‚Knappen‘, womit er bester Torschütze war. Schalke hingegen landete nur auf Rang 10 in der Bundesliga und scheiterte im Europa-League-Viertelfinale.

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[spielerprofil spieler=“Christian Fuchs“] (Leicester City FC)

Nach dem sensationellen Meistertitel verlief es für die ‚Foxes‘ als Meister zunächst überhaupt nicht gut. Erst nach der Entlassung von Meistermacher Claudio Ranieri zeigte die Kurve wieder nach oben. Der ehemalige ÖFB-Kapitän war auch heuer wieder Stammkraft bei Leicester. Zwei Treffer und fünf Assists lieferte Fuchs in allen Bewerben. Leicester beendete die Premier-League-Saison auf Platz 12 und stieß beim erstmaligen Auftritt in der Champions League gleich ins Viertelfinale vor.

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[spielerprofil spieler=“Alexander Gorgon“] (HNK Rijeka)

Die Entscheidung des 28-Jährigen nach Kroatien zu wechseln war goldrichtig. Gleich in seiner ersten Saison konnte er mit Rijeka den ersten Meistertitel in der Geschichte erringen. Mit dem vierten Cupsieg gelang zudem das Double in Kroatien und damit eine perfekte Saison. Gorgon hatte großen Anteil daran, indem er insgesamt 15 Treffer beisteuerte. Mit zwölf Treffern in der 1. HNL landete der Wiener auf Platz 6 in der Torschützenliste der kroatischen Liga.

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[spielerprofil spieler=“Florian Grillitsch“] (SV Werder Bremen)

Nach dieser Saison wechselt der Neo-Teamspieler zu Champions-League-Teilnehmer TSG Hoffenheim. Seine letzte Saison in Bremen erlebte Höhen und Tiefen. Die Saison begann für Werder sehr schwach, man lag lange Zeit auf den Abstiegsrängen. Grillitsch war stets in der Startelf, verletzte sich aber Ende November und fiel bis Februar aus. Danach begann aber die Bremer Serie mit elf ungeschlagenen Spielen in Folge und dem knappen verpassen der Europa-League-Startplätze. Am Ende fehlten nur drei Punkte bzw. ein Rang auf den nötigen siebten Tabellenplatz.

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[spielerprofil spieler=“Martin Harnik“] (Hannover 96)

Nach dem Abstieg und dem Abschied aus Stuttgart wechselte der 69-fache Teamkicker zum anderen Absteiger Hannover 96. Ebenso wie dem VfB gelang den Hannoveranern der sofortige Wiederaufstieg in die deutsche Bundesliga. Harnik war als Torgarant mitentscheidend an der Bundesliga-Rückkehr. Insgesamt gelangen ihm starke 21 Treffer und vier Assists in 33 Pflichtspielen. Mit 17 Treffern war er zweitbester Torschütze in der 2. Bundesliga.

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[spielerprofil spieler=“Stefan Ilsanker“] (RB Leipzig)

Erste Saison mit Leipzig in der deutschen Bundesliga, auf Anhieb gelang dem 28-Jährigen und dem Red-Bull-Klub die Vizemeisterschaft. Nur die übermächtigen Bayern lagen vor dem Aufsteiger in der Tabelle. Ilsanker war in 34 Spielen im Einsatz und verpasste nur ein Match nach einer Gelbsperre. Der Salzburger spielte dabei als defensiver Mittelfeldspieler, Innenverteidiger und rechter Außenverteidiger auf drei verschiedenen Positionen. Ein Assist beim 4:0-Heimsieg gegen Darmstadt gelang ihm dabei.

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[spielerprofil spieler=“Marc Janko“] (FC Basel)

Die letzten zwei Jahre verbrachte die ‚Strafraumkobra‘ in der Schweiz. Nach dieser Saison verlässt Janko den FC Basel und wechselt zu Sparta Prag. Mit Basel holte der Teamstürmer den achten Meistertitel in Folge und den insgesamt zwölften Cupsieg. Janko verabschiedet sich somit mit dem Double vom St. Jakob-Park. Auch heuer konnte er eine Menge Tore beisteuern. In 33 Pflichtspielen gelangen dem Wiener 14 Saisontreffer für den Schweizer Serienmeister und Dominator.

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[spielerprofil spieler=“Zlatko Junuzovic“] (SV Werder Bremen)

In der nächsten Spielzeit ist ‚Zladdi‘ neuer Kapitän der Bremer. Auch in dieser Saison stand der 29-Jährige etliche Male als Kapitän auf dem Feld. Mit fünf Treffern und zehn Assists in 31 Matches war er Bremens drittbester Scorer. Am Bremer Erfolgslauf in der Rückrunde hatte auch der 55-fache Teamkicker einen entscheidenen Anteil. An der Weser ist der offensive Mittelfeldspieler zu einem wichtigen Baustein geworden und hat mit der Kapitänsschleife die nächste Stufe erreicht.

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[spielerprofil spieler=“Sebastian Prödl“] (Watford FC)

Der Grazer ist eine Bank in Watford geworden. Dreimal stand ‚Basti‘ in dieser Premier-League-Saison nicht im Kader der ‚Hornets‘, in diesen Matches gab es auch die höchsten Niederlagen (1:6, 0:4 und 0:5) für Watford. Prödl ist in England längst angekommen und ist aus der Startelf nicht mehr wegzudenken. Ein Tor und zwei Assists resultieren aus 34 Pflichtspielen in dieser Saison. Watford entging heuer als Tabellen-17. jedoch nur um einem Platz dem Abstieg aus der Premier League.

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[spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“] (RB Leipzig)

Ebenso wie Ilsanker konnte auch der 23-Jährige mit Leipzig in der deutschen Bundesliga als Vizemeister überzeugen. Im Gegensatz zu seinem ÖFB- und Leipzig-Teamkollegen konnte Sabitzer aber seine Stärken in der Offensive unter Beweis stellen. Nach 33 Spielen standen am Ende bewerbsübergreifend neun Tore sowie fünf Assists auf dem Konto des gebürtigen Grazers. Das machte ihn zum vierterfolgreichsten Scorer des Aufsteigers und nächstjährigen Champions-League-Teilnehmers.

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[spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf“] (FC Schalke 04)

Nach einem schwachen Saisonstart der Schalke bekam der 23-Jährige seine Chance und wusste diese zu nutzen. Mit dem zwölffachen Teamspieler gelang den Gelsenkirchnern nach fünf Bundesliga-Niederlagen zu Saisonbeginn der positive Lauf der ‚Königsblauen‘. Schöpf kam in dieser Saison zu viel Spielzeit. In allen drei Bewerben wurde er in 42 Spielen eingesetzt und konnte dabei acht Tore sowie vier Assists beisteuern. Damit war er zweitbester Torschütze und viertbester Scorer der Schalker.

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