Deutschland

Deutsche Bundesliga, 18. Spieltag – Die Vorschau aus ÖFB-Sicht

Endlich wieder BUNDESLIGA!!!

Der Wechsel von Grödig-Stürmer Philipp Zulechner (23) zum SC Freiburg ist in trockenen Tüchern und ist für uns das bisher absolute Highlight am Transfermarkt. Zulechner, der Grödig mit seinen 15 Toren auf den zweiten Tabellenplatz schoss, schließt sich mit sofortiger Wirkung den Freiburgern an und hat am Vormittag einen bis 2017 datierten Vertrag unterzeichnet.

Die Bundesliga startet heute um 20:30 mit einem echten Kracher – Gladbach gegen Bayern, Tabellendritter gegen Tabellenführer, echter Balsam auf die Seele jedes Fußballliebhabers.

Doch die 18. Runde verspricht zusätzlich noch einiges an Intensität und Spannung. Die Nürnberger nehmen den 18. Anlauf endlich einen Dreier einzufahren. Der kriselnde BVB will seinen eigenen Ansprüchen gerecht werden und den starken Augsburgern im eigenen Stadion keine Chance lassen. Bremen, Stuttgart und Mainz wollen sich positionieren und Schalke wird weiterhin seine Identität, seinen Spielstil und Charakter finden müssen.

Endlich wieder Bundesliga!!!!

Immer über das ÖFB-Nationalteam und unsere Legionäre in Deutschland und Resteuropa informiert sein:

 

 

 

 

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vs.

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Freitag, 24.01.2014/ 20:30

Der Branchenprimus verdeutlicht seine Vormachtstellung mit einer Offensive am Transfermarkt zu Jahresbeginn. Der Wechsel von Robert Lewandowski von Borussia Dortmund zum FC Bayern München ist nach schier endloser Wartezeit perfekt. Der polnische Nationalspieler unterschrieb beim deutschen Rekordmeister einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2019. Weitere Transfers sind für den Januar sicherlich nicht geplant.

Im Trainingslager war der FC Bayern die Attraktion am Persischen Golf. Insgesamt 27 Bayern-Spieler haben sich im Emirat eingefunden. Darunter durften neben Holger Badstuber, der die perfekten Bedingungen nutzte, um das Aufbautraining nach seiner Kreuzbandverletzung weiter voranzutreiben, auch die beiden Österreicher Alessandro Schöpf und Ylli Sallahi ihr Können im Emirat am Persischen Golf unter Beweis stellen und speziell Schöpf konnte sogar Matthias Sammer überzeugen.

Personell gibt es bei den Bayern nach dem Trainingslager wieder einige Sorgen. Ribery leidet an massiven Rückenschmerzen und ist erst gar nicht nach Gladbach mitgereist. Bastian Schweinsteiger und Javi Martinez sind ebenso nicht im Kader. Ob Lahm seine Knieprobleme wieder in den Griff bekommt, darf bezweifelt werden. Neben den zahlreichen schlechten Nachrichten aus der medizinischen Abteilung musste sich Guardiola nach dem peinlichen 0:3 im letzten Testspiel bei Red Bull Salzburg auch mit den Vorboten einer möglichen Krise herumschlagen. Die Konkurrenz sehnt sich einen Ausrutscher herbei, und nach der peinlichen 0:3 Niederlage in Salzburg wittert die Bundesliga wieder ihre Chance.

Wenn sich alle Spieler wieder gesund und fit eingefunden haben, kommt in den nächsten Wochen und Monaten für Guardiola die Mammut-Aufgabe zu, seinen vollbestückten Luxuskader bei Laune zu halten und die unvermeidbaren Härtefälle zu moderieren. Jupp Heynckes gelang das in der Saison 2012/13 ausgezeichnet. Guardiolas Herausforderung wird durch das Highlight WM um einiges größer.

Der Rückrundenauftakt gegen Mönchengladbach wird ein echter Härtetest für das Starensambles aus München. Wenn die Bayern eine Topleistung abrufen, gibt es für die Fohlen rund um Martin Stranzl eher wenig zu holen. Apropos Stranzl: Wie die "BILD" berichtet, hat sich Borussia Mönchengladbach mit ihm  um eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages um ein Jahr geeinigt. Bereits vor einem Jahr hatte der 33-Jährige mit seinem Karrierende geliebäugelt, seinen Vertrag dann jedoch um ein Jahr verlängert. Ein österreichisches Evergreen in der deutschen Bundesliga bleibt uns also noch länger erhalten. Es versteht sich von selbst, dass David Alaba uns am Freitag von seinen Künsten überzeugen wird und bei so einem wichtigen Spiel in der Startelf steht. Nicht wegen der vielen Ausfälle, sondern aufgrund der Stärke der Fohlen wird es eine sehr enge Kiste heute – die Redaktion tippt auf ein 2:2. (sami)

 

 

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Samstag, 25.01.2014/ 15:30

Zum Start der Rückrunde wartet auf die Augsburger ein echter Kracher. Die Mannen von Trainer Markus Weinzierl gastieren im Signal Iduna Park beim BVB. Schon im Vorfeld brachte die Verpflichtung des FCA von Dong-Won Ji zusätzliche Brisanz in die Begegnung. Denn im Sommer wird der Südkoreaner, der bereits letzte Saison großen Anteil am Klassenerhalt der Augsburger hatte, zu den Borussen wechseln.

Dong-Won Ji ist jedoch nicht die einzige Personalie über die in Dortmund derzeit diskutiert wird. Kurz vor Beginn des Trainingslagers in Spanien wurde der ablösefreie Wechsel kommenden Sommer von Robert Lewandowski zu Bayern München nach langen Verhandlungen offiziell bestätigt. Neben der daraus resultierenden Stürmerfrage, sucht Jürgen Klopp nach einen Ersatz für Innenverteidiger Subotic, der mit einem Kreuzbandriss bis Saisonende ausfällt. Den Verletzungsteufel konnten die Borussen auch im Trainingslager nicht abschütteln. Gündogans Comeback wird sich weiter verzögern, Bender ist angeschlagen und Sahin wird gegen Augsburg nach einem Nasenbeinbruch nur mit Maske spielen können. Weniger Verletzungssorgen gibt es derzeit beim FCA. Bis auf Moravek konnten alle Spieler die Reise ins Trainingslager antreten. Dennoch verstärkte man sich mit Alexander Esswein von Nürnberg und U-20 Nationalspieler Dominik Kohr von Bayer Leverkusen auf Leihbasis. Im Gegenzug durften Parkhurst, Fetsch und Vlachodimos den Verein verlassen.

Markus Weinzierl kann auf eine erfolgreiche Vorbereitung zurückblicken und durfte mit einem Sieg über PSV Eindhoven einen Turniersieg bejubeln. Abgerundet wurde der Erfolg durch ein 2:0 gegen Greuther Fürth. In beiden Spielen kam Raphael Holzhauser in der zweiten Spielhälfte zum Zug. Die Situation hat sich für den Österreicher durch die Neuzugänge nicht gebessert, kam er schon am Ende der Hinrunde kaum zum Einsatz. Alexander Manninger wird auch nach der Winterpause die Rolle als Ersatztorhüter annehmen und weiter auf seine Chance warten müssen. Immerhin durfte er sich, wie sein Landsmann, gegen Fürth eine Halbzeit lang präsentieren und gab in einem Interview bekannt bis zuletzt um den Platz zwischen den Pfosten zu kämpfen. Auf der anderen Seite konnte der BVB ebenfalls seine Testspiele gewinnen. Dennoch kritisierte Jürgen Klopp oftmals, wie zum Beispiel beim 2:1-Erfolg gegen Bochum, die Spielweise seiner Mannschaft.

In Dortmund plant man trotzdem mit drei Punkten gegen Augsburg, um eine Aufholjagd auf den zweiten Tabellenplatz, den derzeit Bayer Leverkusen innehält, zu starten. Verstecken brauchen sich die Augsburger nach der erfolgreichsten Hinrunde der Vereinsgeschichte nicht. Wenn die Verteidigungskette weiterhin so geschlossen harmoniert und die Offensivreihe rund um Halil Altintop ihre Effektivität unter Beweis stellt, kann der FCA auch bei den Borussen für Kopfzerbrechen sorgen. (chris)

 

 

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Samstag, 25.01.2014/ 15:30

Zum Rückrunden Auftakt trifft der 1. FSV Mainz 05 auf den VfB Stuttgart. Vor eigenem Publikum möchte Mainz die gute Form aus dem letzten Spiel der Hinrunde mitnehmen, vor Weihnachten konnte man auswärts gegen den HSV mit 2:3 gewinnen. Für Stuttgart heißt es die eher mäßige Hinrunde, nur 19 Punkte aus 17 Spielen, vergessen machen und will wieder voll anzugreifen. In der Vorbereitung konnten die Stuttgarter zuletzt gegen den Zweitligisten Greuther Fürth 2:0 gewinnen.  Für Mainz verlief das Trainingslager ebenfalls positiv, das letzte Testspiel gegen den Drittligisten 1. FC Saarbrücke konnte mit 3:0 gewonnen werden.

Mainz war in der bisherigen Transferzeit kaum aktiv, die wichtigsten Personalien sind die beiden Neuzugänge Ja-Cheol Koo und Dario Kresic. Koo kam vom Ligarivalen Wolfsburg und ist der Wunschspieler von Mainz Trainer Thomas Tuchel gewesen, der Kapitän der südkoreanischen Nationalmannschaft war der teuerste Transfer der Klubgeschichte, 3 Millionen Euro soll der Koreaner gekostet haben. Kresic kam von Lokomotive Moskau, er soll dem Torhütergespann mehr Tiefe geben. Beim VfB hat sich nichts Nennenswertes am Transfermarkt getan, einzig Tunay Torun ist für 500.000 Euro in die Türkei nach  Kasımpaşa gewechselt.

Für die Österreicher Martin Harnik und Julian Baumgartlinger könnte der Rückrundenstart nicht verschiedener beginnen. Martin Harnik zeigte sich in den Testspielen in guter Form, er schoss zwei Tore und spielte meistens von Beginn. Auch im letzten Test spielte er mit der Stammformation, Harnik darf sich gegen Mainz höchstwahrscheinlich in der Start-Elf sehen. Julian Baumgartlinger hingegen fällt nun doch für längere Zeit aus. Seine Knie-OP kuriert nicht so schnell wie erwartet, es wird sogar vermutet, dass Baumgartlinger auch für die restliche Saison nicht mehr fit wird. Thomas Tuchel äußerte sich zuletzt über die Personalie Baumgartlinger: „Ich hatte es von Anfang an befürchtet, plane für diese Saison nun nicht mehr fest mit ihm. Wenn's passiert, ist's gut, wenn nicht, auch. Er kriegt alle Zeit, wir machen ihm keinerlei Druck".

Unser Tipp lautet, der VfB wird in Mainz gewinnen und Tuchel und Koo den Rückrundenauftakt versalzen. (maha)

 

 

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Samstag, 25.01.2014/ 15:30

Für die Mittelfranken gilt es – neben dem Verlassen der Abstiegszone – zuallererst einmal, die unselige Serie von 18 Spielen ohne Pflichtspielsieg zu beenden. Der letzte volle Erfolg liegt mittlerweile über acht Monate zurück (3:2 gegen den SV Werder Bremen am 18.5.2013). Noch nie zuvor hat ein Verein der Deutschen Bundesliga eine komplette Hinrunde sieglos bestritten. Immerhin konnten die Clubberer alle drei Testspiele der Wintervorbereitung für sich entscheiden (5:1 gegen Steaua Bukarest, 2:1 gegen den FC Luzern und 1:0 gegen die Grasshopper aus Zürich).

Viel schwerwiegender aber noch als die mangelhafte Punkteausbeute schlägt sich derzeit das Verletzungspech beim Tabellensiebzehnten der DFL nieder. Neben Mittelfeldspieler Makoto Hasebe (Riss des Außenmeniskus) fällt nun leider auch ÖFB-Export Emanuel Pogatetz mit einem Außenbandanriss für mindestens sechs Wochen aus – ein herber Rückschlag für Trainer Gertjan Verbeek, der bisher stets auf den soliden Mad Dog setzen konnte. Ob der zweite Legionär in Diensten des "Club", Muhammed Ildiz, jemals wieder A-Kader-Luft schnuppern wird dürfen, steht vollkommen in den Sternen.

Gegen den Tabellenzwölften aus dem Kraichgau gilt es nun, den Schwung aus den erfolgreichen Vorbereitungsspielen bzw. aus der intensiven Vorbereitung im spanischen Mijas mitzunehmen. Ein voller Erfolg gegen die TSG aus Hoffenheim könnte vor dem enthusiastischen Heimpublikum im Grundig Stadion die Initialzündung für eine erfolgreiche Aufholjagd im Frühjahr werden – durchaus eine Spezialität der Franken, die bereits sechs Mal auf Platz 17 überwintert haben, davon aber erst einmal abgestiegen sind. Und unserem Pogerl wünschen wir auf diesem Weg natürlich baldigste Genesung! (thelex)

 

 

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vs.

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Sonntag, 26.01.2014/ 15:30

Für Werder Bremen beginnt die Rückrunde mit einem Nordderby, Eintracht Braunschweig gastiert an der Weser. Werder konnte sich am Ende der Hinrunde noch mit einem Sieg über Leverkusen (1:0) rehabilitieren. Werder sollte den Blick auch in die Zukunft richten, die Hinrunde war alles andere als berauschend. Im Trainingslager in Jerez konnte Werder aber auch nicht überzeugen, eine 0:1 Niederlage gegen Jakob Jantschers‘ NEC Nijmengen und ein 0:0 gegen Steaua Bukarest sind die mageren Ergebnisse in den Tests. Trainer Eichin muss zudem im Spiel gegen Braunschweig auf die Leistungsträger Hunt und Fritz verzichten. Braunschweig sollte am besten überhaupt nicht an die Hinrunde denken, mit nur 11 Punkten aus 17 Spielen ist man das Schlusslicht der Liga. Vor Weihnachten konnte die Eintracht noch Hoffenheim schlagen, ein kleiner Funken Hoffnung für die leidgeprüften Braunschweig Fans. Der Abstand auf den Relegationsplatz sind nur 3 Punkte, in Braunschweig darf gehofft werden.

Am Transfermarkt war Werder Bremen nicht aktiv (Stand: 20:46 23.01.2014) In Braunschweig hingegen wurde etwas am Kader gearbeitet,  der ehemalige Red Bull Salzburg Stürmer Havard Nielsen wechselte leihweise in den Norden. Nielsen traf im ersten Testspiel auch gleich, der Norweger könnte ein Schlüsselspieler für die Eintracht werden.

Zlatko Junuzovic und Sebastian Prödl könnten beide gegen Braunschweig auflaufen. Sebastian Prödl ist in der Abwehr nach seiner Galavorstellung gegen Leverkusen so oder so gesetzt. Zlatko Junuzovic ist zuletzt ebenfalls wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen, ob der Offensivspieler sofort wieder von Beginn starten wird können darf bezweifelt werden ist aber nicht auszuschließen. Es ist eher anzunehmen, dass Junuzovic vorerst auf der Bank sitzen wird. Junuzovic war übrigens im letzten Duell zwischen den beiden Teams der Siegestorschütze, der Assist kam von Sebastian Prödl. Richard Strebinger wird, wie in der Hinrunde keinen Platz im Kader der Werderaner haben.

 Unser Tipp, für Braunschweig gibt es gegen Dutt, Junuzovic und Prödl wieder keine Knödel, Werder gewinnt deutlich!  (maha)

 

 

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Sonntag, 26.01.2014/ 17:30

Sowohl der HSV als auch die Schalker blieben in der Hinrunde deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurück. Während es beim HSV zum nicht unerwarteten Trainerwechsel kam (Bert van Marwijk ersetzte in der Hinrunde Thorsten Fink), setzte ausgerechnet Schalke auf Kontinuität – mit Jens Keller, des Position nicht ganz nachvollziehbarer Weise gestärkt wurde.

Der HSV trägt parallel dazu aber auch noch an der Finanzfront einen harten Kampf aus: Der finanziell angeschlagene Verein will seine Bundesliga-Abteilung künftig in eine Aktiengesellschaft ausgliedern werden. Dies beschloss die Mitgliederversammlung des Vereins am vergangenen Sonntag.

Die Königsblauen, die ein zehntägiges Trainingslager in Katar abhielten, bestritten vier Testspiele von denen sie die letzten beiden verloren – unter anderem gegen Peter Stögers 1. FC Köln und den Regionalligisten RW Oberhausen. Eine gelungene Generalprobe sieht ein wenig anders aus.

Zudem hat die "Bild" letztens mit einem Artikel aufhorchen lassen, wonach der FC Schalke eine "Abschussliste" führt, auf der unter anderem auch ÖFB-Teamkapitän Christian Fuchs stehen soll. Über den defensivschwachen Fuchs und seinen offensivschwachen Kontrahenten auf der Linksverteidigerposition, Sead Kolasinac, sagte Jens Keller unlängst: "Wenn wir aus beiden einen machen könnten, hätten wir 'nen richtig Guten.". Einziges "Glück" für die beiden halbguten Linksverteidiger ist, dass deren größter Konkurrent auf der LV-Position, Dennis Aogo, bis mindestens Mai mit einer Kreuzbandverletzung ausfällt. Für unseren Käpt'n also ein Muss, so schnell wie möglich in eine Überform zu kommen und sich wieder von der ominösen Abschussliste zu flanken.

Neben dem bereits erwähnten Aogo muss Keller auch noch auf Julian Draxler (Sehnenanriss), Bayern-Neuzugang Jan Kirchhoff (Syndesmoseriss), Christian Clemens (Schambeinentzündung) und Marco Höger (Kreuzbandriss) verzichten. Immerhin besteht leise Hoffnung auf einen (Kurz-)Einsatz von "Hunter" Klaas-Jan Huntelaar und Benedikt Höwedes. (thelex)

 

 

Legionärs-Neuzugang Philipp Zulechner (SC Freiburg)

 

Wir haben einen neuen Legionär in Deutschland! Der 23-jährige Philipp Zulechner wechselt vom SV Scholz Grödig in die erste Liga zum SC Freiburg.  Nach seiner starken Hinrunde für Grödig darf sich Zulechner nun mit Abwehrrecken wie Dante, Naldo und Stranzl messen. In den 20 Spielen für Grödig schoss Zulechner starke 15 Tore und bereitete zwei vor. Der SC Freiburg hat im Vergleich dazu in der gesamten Hinrunde 16 Treffer erzielt. Zulechner äußerte sich folgendermaßen zum Wechsel in den Kreichgau: „Die Freude ist riesengroß! Ich bin Grödig für alles dankbar und freue mich auf den neuen Schritt!". In Breisgau erhält der Österreicher einen Vertrag über dreieinhalb Jahre.  Bei der Ablösesumme soll sich im Bereich von 800.000.- bis zu einer Million Euro bewegen.

Am Samstag trifft der SC Freiburg bereits auf Leverkusen, die Wahrscheinlichkeit dass Zulechner gegen die Werks-Elf bereits im Kader stehen wird ist sehr gering. Trainer Streich wird sich Zulechner wohl zuerst im Training anschauen wollen um ihn geschickt in das System der Freiburger einzugliedern zu können. Im Sturm wird sein härtester Kontrahent wohl der Schweizer Admir Mehmedi werden, Mehmedi ist in den letzten Ligaspielen immer besser in Schuss gekommen. Aber auch die erfahrenen Spieler Hanke, Guede und Freis wird Zulechner verdrängen müssen. Es wird mit Sicherheit keine leichte Aufgabe für ihn, wir wünschen Zulechner aber viel Erfolg bei seiner neuen Station und wünschen ihm viele Einsatzminuten und auch ein paar Tore für Freiburg. (maha)

 

 

Viel Erfolg unseren Legionären in Deutschland! 

(Autoren: chris, kara, maha, sami, thelex)

Michael Samassa

Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift. (Franz Beckenbauer)

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